Pressemitteilung

Dieser Schüleraustausch habe "über politische Wechsel und kulturelle Besonderheiten hinweg einer Vielzahl junger Menschen die Begegnung mit einem ihnen nahezu unbekannten Land" ermöglicht. Dieser Text ist Teil einer zweisprachigen Urkunde, die Stadtrat Helmut Nehrbaß im Rahmen einer Feierstunde in der Moskauer Schule überbringen konnte. Nehrbaß, der als Lehrer am damaligen OG West bereits an der ersten Reise nach Moskau beteiligt war, unterstrich dabei die große Bedeutung des persönlichen Zusammenkommens der Jugendlichen aus beiden Staaten gerade in Zeiten politischer Spannungen und Krisen.

Eine Schülergruppe der Wiesbadener Schule, die derzeit in Moskauer Familien zu Gast ist, präsentierte ein ansprechendes Kulturprogramm und übergab den russischen Schülern ein selbst gestaltetes Band der Freundschaft. An der Feier nahmen neben dem langjährigen Moskauer Schulleiter Dr. Alexander Bubman und dessen Nachfolgerin Irina Voloshko auch der Kulturattaché der deutschen Botschaft in Moskau, Dr. Werner-Dieter Klucke, und die Koordinatorin der Deutschen Sprachdiplom-Schulen in Russland, Birgit Arndt, teil.

Niko Lamprecht, der Schulleiter der Carl-von-Ossietzky-Schule, der aus Anlass des 30-jährigen Bestehens der Schulpartnerschaft eigens nach Moskau gereist war, zeigte sich überzeugt, dass die intensiven freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Schulen, ihrer Schülerschaft und den Kollegien, auch in den nächsten Jahren Bestand haben und weiter vertieft werden können. Im Herbst erwartet die CvO-Schule den Gegenbesuch aus Moskau; dann kann auch in Wiesbaden noch einmal das Jubiläum gefeiert werden.

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