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Pressemitteilung

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Verkehrsbehinderungen durch die aktuelle Situation auf der A 66 im Bereich Salzbachtalbrücke
Nach der Hiobsbotschaft von Hessen Mobil, wonach entgegen allen Zusagen und Planungen die A 66 ab heute nur noch einspurig in beide Fahrtrichtungen befahrbar ist, hat das Straßenverkehrsamt sofort reagiert und heute Vertreter der Wiesbadener Polizei zu einem ersten Krisengespräch eingeladen. Bereits heute im Laufe des Tages gab es erste Rückmeldungen zu den Folgen für Wiesbaden: Stau auf der Biebricher Allee durch Autos, die ein Stück des Staus auf der A 66 umgehen wollen, diese verlassen und über Äppellallee und Biebricher Allee wieder auf die A 66 auffahren wollen.
Straßenverkehrsamt und Polizei haben vereinbart, in den kommenden Tagen genau zu beobachten, wo sich welche selbstgewählten Schleichwege und Umleitungsstrecken bilden, um erforderlichenfalls einzuschreiten. Straßenverkehrsamt und Polizei behalten sich vor, notfalls einzelne Straßen oder Autobahnzubringer und Autobahnabfahrten zu sperren oder eine Sperrung durch die übergeordneten Behörden zu erwirken.

Das Straßenverkehrsamt fordert von Hessen Mobil eindringlich die schnellstmögliche Entwicklung und wirksame Umsetzung eines weiträumigen Umleitungskonzeptes für den Autobahnverkehr. „Es kann nicht sein und führt zum Verkehrskollaps in Wiesbaden, wenn sich Fernverkehr von den Autobahnen in der Not Umfahrungen des Staus auf der A 66 durch das Wiesbadener Stadtgebiet sucht“, stellt der Leiter des Straßenverkehrsamtes, Winnrich Tischel fest und fordert klare Verkehrsleitungsmaßnahmen und Sperrungen auf den Autobahnen rund um Wiesbaden aus allen Richtungen, die wirksam den Autobahnverkehr weiträumig um Wiesbaden herum lenken. Er ist sich dabei mit der Polizei einig, dass dies insbesondere für den LKW-Verkehr über 7,5 Tonnen gelten muss. Nach einer ersten Kontaktaufnahme des Straßenverkehrsamtes mit Hessen Mobil am heutigen Nachmittag wird dort auch an entsprechenden Maßnahmen gearbeitet.

Straßenverkehrsamt und Polizei bitten eindringlich darum, dass Pendlerinnen und Pendler wenn irgend möglich auf Busse und Bahnen umsteigen und auf alle anderen nicht zwingend erforderlichen Fahrten mit dem PKW in diesem Bereich verzichtet wird.

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Herausgeber:
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