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Carol-Nachman-Preis für Rheumatologie

Die Spielbank Wiesbaden stiftet den Preis zur Förderung der klinischen, therapeutischen und experimentellen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Rheumatologie. Der Preis wird seit 1972 vergeben. Seit 1987 wird zudem auch eine Carol-Nachman-Medaille vergeben.

Millionen Menschen leiden weltweit unter rheumatischen Beschwerden, in jungen Jahren wie im fortgeschrittenen Alter. Die entzündlichen und chronischen Erkrankungen der Gelenke verursachen Schmerzen, beeinträchtigen die Bewegungsfreiheit und mindern so die Lebensqualität. Wissenschaftler aus aller Welt forschen seit Jahren unablässig nach verbesserten Therapien und Behandlungsmöglichkeiten – und ihre Leistungen würdigt der "Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für Rheumatologie".

Der mit 37.500 Euro dotierte Preis ist die zweithöchste medizinische Auszeichnung Deutschlands und dient der Förderung der klinischen, therapeutischen und experimentellen Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Rheumatologie. Carol-Nachman-Preis und -Medaille tragen den Namen ihres Stifters, des langjährigen Spielbank-Konzessionärs und Wiesbadener Ehrenbürgers, Carol Nachman. Seit 1972 wurde der Preis, an anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vergeben.

Die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden hat nach wie vor einen Namen als "Rheuma-Stadt": In den internistisch-rheumatologischen und orthopädischen Kliniken, Kliniksambulanzen und Facharztpraxen für Rheumatologie Wiesbadens versorgen international renommierte Mediziner jährlich Tausende von Rheuma-Patienten. Zudem führen wissenschaftliche Fortbildungskongresse hunderte von Rheumatologen in die Landeshauptstadt. Für die Spielbank Wiesbaden Grund genug, die Vergabe des "Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden für Rheumatologie" mit großem Engagement zu unterstützen.

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