Bürgersolaranlagen in Wiesbaden
2013 wurde das notwendige und angestrebte Eigenkapital erreicht. Das Beteiligungsangebot wurde daraufhin geschlossen.
Insgesamt neun Solarstromanlagen mit rund 700 Kilowatt-Peak-Leistung (kWp) wurden mit dem Beteiligungsprojekt auf zumeist öffentlichen Dächern gebaut bzw. in ihre Verwaltung übernommen. So befinden sich alleine fünf Anlagen auf verschiedenen Gebäuden der Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden. Dazu kommen Anlagen auf einem Gebäude der GWW in der Carl-von-Ossietzky-Straße, der GeWeGe in der Bodelschwingh-Straße sowie der EVIM - Evangelischer Verein für Innere Mission in Wiesbaden - im Bereich des Kloster Klarenthals. Auch ein privater Industriebetrieb in der Rheingaustraße stellte ein Dach zur Nutzung zur Verfügung.
Die Anlagen produzieren seit ihrer Errichtung jährlich rund 600.000 Kilowatt Stunden (kWh) umweltfreundlichen Solarstrom, der ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Damit werden rund 455 Tonnen CO2 im Jahr eingespart und die Beteiligungsgesellschaft leistet einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz in Wiesbaden.