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In den Ferien in die Schule? Kinder der Ernst-Göbel-Schule sind begeistert!
Die vier Jungs sind ganz vertieft in ihr Tun. Sie gestalten „Designer-Stühle“, machen aus alten Zeitungen bizarre Formen, die sie mit Tapetenkleister auf die Holzstühle kleben und anschließend bunt bemalen. „Die anderen sind mit dem Fahrrad unterwegs“, erklärt Betreuerin Silke Eckhardt. Die Kloppenheimer Ernst-Göbel-Grundschule bietet in den Sommerferien drei Wochen Ferienbetreuung an, in denen sich die Kinder sehr viele Aktivitäten drinnen und draußen aussuchen können.
„Die dritte Woche ist neu“, sagt die Leiterin der Betreuung, Marika Steiner. Auch die täglichen Betreuungszeiten wurden verlängert: So können die Kloppenheimer Kinder nun zwischen 8 und 16.30 Uhr in der Schule betreut werden.

80 Kinder werden in Kloppenheim nachmittags durch die beim Förderverein der Schule angestellten Fachkräfte betreut. 33 von ihnen haben die ersten beiden Ferienwochen hier verbracht, in der dritten sind es elf.

Einer von ihnen ist Moritz. Er hat einen besonders schönen Stuhl hergestellt. „Ich habe aber auch am Bogenschießen teilgenommen, Blumen aus Fäden gemacht, und die Ausflüge zur Lochmühle, zum Wartturm, zur Hockenberger Mühle und auf den Neroberg habe ich auch alle mitgemacht“, sagt er. Besonders habe ihm die unweit von Kloppenheim gelegene Hockenberger Mühle gefallen: „Da gab es nämlich Eis für alle!“

Im Betreuungspreis von 75 bis 90 Euro pro Woche sind alle Fahrten, Eintrittsgelder sowie Frühstück und Mittagessen enthalten. Die Auswahl, die sich das vierköpfige Betreuerteam Silke Eckhardt, Petra Veltzke, Katharina Ily und Daniela Fiala überlegt hat, ist groß. „Die Kinder können frei wählen, was sie machen wollen. Schließlich sind Ferien – da sollen sie mal ganz stressfrei hier in der Schule sein“, meint Eckhardt, für die das Ferienprogramm Spaß bedeutet. „Klar war die Organisation anstrengend, aber jetzt während der Ferienwochen macht es uns allen Vergnügen.“

Das Besondere in Kloppenheim: Hier, in einer dörflichen, überschaubaren und vertrauten Umgebung, dürfen diejenigen Kinder, deren Eltern eine entsprechende Vereinbarung unterschrieben haben, auch in kleinen Gruppen das Schulgelände verlassen. Das finden die Kinder toll, und es ist ein wichtiger Schritt auf ihrem Weg zu wachsender Selbstständigkeit. „Ins grüne Klassenzimmer, auf den Sportplatz und auf den Abenteuerspielplatz am Bach dürfen sie gehen“, sagt Eckhardt. „Die Kinder nehmen das auch gerne wahr – und melden sich ganz freiwillig bei den Betreuerinnen zurück, sodass immer alle im Blick bleiben.“

Doch auch auf dem Schulgelände gibt es viel Auswahl. An den Ausflugstagen Mittwoch und Freitag sind alle mit dabei, an den anderen drei Tagen kann zwischen Arbeit mit den Händen (Stühle gestalten, Obstsalat schnippeln, Schmuck herstellen), Bewegung oder eben freiem Spiel gewählt werden. Honorarkräfte bringen Angebote von Bogenschießen bis Zumba mit. „Und etwas Besonderes ist auch unser Junior-Team: Das sind Jugendliche aus Kloppenheim, teils Konfirmanden oder unsere eigenen Kinder, und die sind immer mit dabei. Die mögen die Kinder auch sehr gern, weil sie vom Alter her noch viel dichter an ihnen dran sind und doch noch etwas anders mit ihnen umgehen als wir Erwachsenen“, berichtet Silke Eckhardt.

Hinweis an die Redaktionen:
Schuldezernat und städtisches Schulamt haben für jede Ferienwoche ein Angebot ausgewählt, über das in Form einer Pressemitteilung berichtet wird.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Kinder der Ernst-Göbel-Schule beim Fahrradausflug im Rahmen des Ferienprogramms.
Kinder der Ernst-Göbel-Schule beim Fahrradausflug im Rahmen des Ferienprogramms.

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