Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
Film, Gesellschaft & Soziales, Twitter, Homepage, Veranstaltungen, Kultur
Schwul-lesbisches Filmfestival: 14. Homonale im Caligari
Wiesbadens schwul-lesbisches Filmfestival findet in diesem Jahr von Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Januar, sowie am Montag, 3. Februar, statt und wird am 1. und 2. Februar um das erste schwul-lesbische Lesefestival im Rahmen des Lesecafés Wiesbaden ergänzt.
Während die Filme in gewohnter Tradition auf der Leinwand der stilvollen Caligari Filmbühne gezeigt werden, ist die Coffeebar Anderswo Veranstaltungsort der Lesungen. Das Repertoire der Homonale erstreckt sich in thematischer Vielfalt vom schwulen, spannungsgeladenen Cruiserfilm, über den lesbischen Historienfilm mit Starbesetzung bis zum aktuellen, transsexuellen Drama.

Am Freitag, 24. Januar, startet das diesjährige Filmfestival um 17.30 Uhr mit der Dokumentation „The other side of the rainbow“, in der die Zuschauer in die Welt der Berliner Community eintauchen und Regisseur Thomas Bartels kennenlernen, der bei dem Film anwesend sein wird. Um 20 Uhr folgt der mexikanische Film „Familienträume“ mit einem brandaktuellen Thema. Ein schwules Paar nimmt den siebenjährigen Hendrix zur Pflege bei sich auf, nicht ohne Folgen. Den Schluss macht am Eröffnungstag „Der Fremde am See“, der ab 22.15 Uhr gezeigt wird. Der Film spielt in Frankreich an einem beliebten Cruiser-See und der Protagonist gerät in eine Realität, in der anonymes, sexuelles Verlangen von einem Mordfall überschattet wird.

Mit „Merida“ startet am Samstag, 25. Januar, um 14.30 Uhr das Kinderkino. In der Familiengeschichte versucht die junge Prinzessin Merida ihrem Alltag zu entfliehen und beschwört damit die eine oder andere Schwierigkeit für sich und ihre Familie herauf. Anschließend muss sich ein polnischer Priester mit seiner Homosexualität auseinandersetzen, weil er sich in einen jungen Mann verliebt. Der 100-minütige Film „In the name of” startet um 17.30 Uhr. Ab 20 Uhr schlüpft Glenn Close in die Rolle des Butlers „Albert Nobbs” und versucht in einer Welt, in der Frauen wenig Möglichkeiten haben, ein eigenständiges Leben zu bestreiten, ihren Mann zu stehen. „Concussion” bildet ab 22 Uhr das Schlusslicht des Samstagsprogramms. Eine Frau aus gutem Hause gibt ihrem langweiligen Leben durch ein heimliches Doppelleben einen neuen Drive.

Der Sonntag, 26. Januar, beginnt ab 11 Uhr mit dem bekannten und leckeren Frühstücksbuffet für das wie immer um Vorbestellung gebeten wird. Der anschließende Film „Liberace“ bietet einen glanzvollen Ausblick in die Zeit des berühmten Pianisten und Showstars Wladziu Valentino Liberace. Karten zu 14 Euro für Frühstück und Film können im Caligari vorbestellt werden. Um 15 Uhr hat „Merida“ ihren zweiten Auftritt im Rahmen des Filmfestivals und ab 17 Uhr entführt „Laurence anyways“ ins Montreal der 80er Jahre, wo sich Laurence an seinem 35. Geburtstag vor seiner Ehefrau outet und ihr gesteht, als Frau leben zu wollen. Am Abend startet um 20 Uhr der französisches Liebesfilm „Blau ist eine warme Farbe“ in deutscher Synchronfassung, der auf den gleichnamigen Comic von Julie Maroh basiert und von der Beziehung zwischen der 17-jährigen Adele und der Kunststudentin Emma handelt.

Die Nachlese der Homonale findet aufgrund der schwul-lesbischen Lesungen erst am Montag, 3. Februar, statt und präsentiert zwei Filme aus Israel. Um 18 Uhr wird „Lipstikka“ gezeigt, in dem es um Lara geht, die sich in London ihr Leben aufgebaut hat und plötzlich Inam wiedertrifft, mit der sie einst aus Palästina floh. „Out in the Dark“ erzählt die Geschichte eines israelischen Anwalts und einem palästinensischen Studenten, die sich ineinander verlieben und die damit zwischen die Fronten politischer Feindschaften geraten.

Karten zu 6 Euro, ermäßigt 5 Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1, und täglich von 17 bis 20.30 Uhr an der Kinokasse der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, Wiesbaden. Informationen zum Lesefestival sind unter http://www.lesecafe-wiesbaden.de.vu abrufbar.

Weitere Informationen erteilt Joachim Schulte unter der Telefonnummer 0170 3212217 oder der E-Mail-Adresse Joachim_Schulte@t-online.de sowie homonale@googlemail.com.

+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

Anzeigen