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TriWiCon-Jahresabschluss erhält uneingeschränkten Bestätigungsvermerk
Die Entscheidung der Landeshauptstadt Wiesbaden, die Rhein-Main-Hallen zurückzubauen und am gleichen Standort einen Neubau zu erstellen, hat sich geringer als zunächst angenommen auf das Jahresergebnis 2013 des Eigenbetriebs TriWiCon ausgewirkt.
Einhergehend mit der Ankündigung des Hallenneubaus wurde ein deutlicher Rückgang an Anfragen für Messen und Fachkongresse registriert, der mit Tages- und Unterhaltungsveranstaltungen zumindest teilweise kompensiert werden konnte. Der vorsichtig kalkulierte Umsatz konnte mit 5,6 Millionen Euro um rund 600.000 Euro übertroffen werden. „Trotz der Verlustübernahme zugunsten der Rhein-Main-Hallen und dem Betriebskostenzuschuss der Landeshauptstadt Wiesbaden gelang es der Messe-, Kongress- und Tourismus Holding TriWiCon, den Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2013 auf rund 1,4 Millionen Euro zu begrenzen“, beschreibt Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel den Geschäftsverlauf.

Das Gesamtergebnis liegt damit knapp eine halbe Million Euro unter dem im Wirtschaftsplan 2013 kalkulierten Fehlbetrag. Unabhängige Wirtschaftsprüfer erteilten nun uneingeschränkte Bestätigungsvermerke für den Eigenbetrieb TriWiCon wie auch für die Kurhaus Wiesbaden GmbH, die Wiesbaden Marketing GmbH und die Rhein-Main-Hallen GmbH. Die Aufsichtsräte der Gesellschaften haben die Jahresabschlüsse bestätigt und die Entlastung der Geschäftsführer Martin Michel, Henning Wossidlo, Markus Ebel-Waldmann und Rainer Schäfer empfohlen. Dieser Empfehlung ist jetzt die Betriebskommission der TriWiCon gefolgt.

Einhergehend mit der vor wenigen Wochen erfolgten Schließung der Rhein-Main-Hallen wird bis zu der für Anfang 2018 geplanten Eröffnung des neuen Veranstaltungszentrums Rhein-Main-Hallen eine zunächst nur beschränkte operative Geschäftsfähigkeit des Unternehmens in anderen Häusern und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in anderen Unternehmen und insbesondere den Schwestergesellschaften möglich sein.

Wegen der langen Vorlaufzeiten für Fachkongresse und Fachmessen, die für die Stadt Wiesbaden von wesentlicher Bedeutung sind, wird bereits in diesem Herbst eine Vermarktungsoffensive gestartet. Die Wiesbaden Marketing GmbH, die als Kommunikationsplattform eine Vielzahl an Aktivitäten der städtischen Ämter und Institutionen bündelt und diese im Interesse eines einheitlichen Wiesbaden-Bildes präsentiert, wird wesentlichen Anteil an der Vermarktungsoffensive haben. Die Aktivitäten der Gesellschaft, die die nationale und internationale Vermarktung der Stadt Wiesbaden als Messe-, Kongress- und Tagungsstandort sowie als Städtereiseziel verantwortet, werden durch einen Betriebskostenzuschuss der Stadt Wiesbaden unterstützt. Das Jahr 2013 hat die Wiesbaden Marketing GmbH mit einem Jahresüberschuss von 81.000 Euro abgeschlossen und damit das Ergebnis des Geschäftsjahres 2012 um rund 50.000 Euro verbessert.

Die sich verschärfenden Wettbewerbsbedingungen sind an der Kurhaus Wiesbaden GmbH nicht spurlos vorübergegangen und haben zu einem Rückgang der Nachfrage geführt. Zusätzlich sorgen veränderte Rahmenbedingungen bei wissenschaftlichen Kongressen für Erschwernisse bei der Vermarktung und üben Druck auf die Preisgestaltung aus. Dennoch ist es im Geschäftsjahr 2013 gelungen, ein unterjährig drohendes Verlustszenario von annähernd 400.000 Euro auf ein Gesamtergebnis von minus 183.000 Euro zu beschränken. Insbesondere die Veranstaltungen des Rheingau Musik Festivals und die medizinischen Fort- und Weiterbildungsangebote der Wikonect haben für eine kontinuierliche Auslastung des Kurhauses gesorgt.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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