Pressemitteilung
25.07.2014
Pressereferat
Rathaus, Sicherheit und Ordnung, Stadtpolitik, Homepage
Vierter Taubenschlag in Wiesbaden im Parkhaus Lilien-Carré eröffnet
Ordnungsdezernent Dr. Oliver Franz hat am Freitag, 25. Juli, den vierten Wiesbadener Taubenschlag eröffnet, der sich im Parkhaus des Lilien-Carrés in der Nähe des Wiesbadener Hauptbahnhofes befindet.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit dem Lilien-Carré nun nach langer Suche einen neuen Partner aus dem privaten Sektor gefunden haben, der Räumlichkeiten für den Bau und Betrieb eines Taubenschlages zur Verfügung stellt“, sagt Franz, der sich auch ausdrücklich bei Center Manager Robert Klemm für die Unterstützung bedankte.
Das Ordnungsamt betreibt seit 2006 Taubenschläge nach dem Augsburger Modell mit dem Ziel, die Stadttaubenpopulation durch die Wegnahme von Eiern zu reduzieren. Etwa 200 Eier pro Monat werden pro Schlag von den Mitarbeitern des Stadttaubenprojekts Frankfurt, die auch die Wiesbadener Schläge betreuen, entfernt und durch Attrappen ersetzt.
Das Modell hat sich in der Praxis bewährt; die Taubenpopulation konnte im Bereich der eingerichteten Taubenschläge deutlich reduziert werden. Insbesondere der Taubenschlag im Europaviertel zeigt, dass die Tauben den weitaus größten Teil des Tages im Taubenschlag verbringen. Dennoch gestaltet sich die Suche nach weiteren geeigneten Standorten schwierig, da wenige Eigentümer bereit sind, Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. „Hier liegt die größte Schwierigkeit für den weiteren Ausbau des Modells“, erläutert der Ordnungsdezernent. „Optimal wären zehn bis zwölf Schläge. Insbesondere im Bereich Kranzplatz, Dernsches Gelände, im Bereich Römertor und in der Schwalbacher Straße werden noch weitere Schläge benötigt.“
Der neue Taubenschlag liegt im Brennpunktbereich Hauptbahnhof. Die Taubenproblematik ist in diesem Bereich sehr hoch, sowohl im Bahnhof selbst als auch im Bereich des Lilien-Carrés. „Ich halte es daher für dringend erforderlich, dass auch der Schlag im Hauptbahnhof weiter bestehen bleibt“, betont Franz.
Der Taubenschlag im Lilien-Carré hat bei einer Größe von circa 45 Kubikmetern Nist- und Sitzplatzmöglichkeiten für etwa 200 Tauben. Die Baukosten in Höhe von 6.250 Euro hat das Ordnungsamt übernommen. Realisiert wurde er durch den Verein „individuelles betriebliches arbeiten – iba e.V.“. Die Betreuung wird auch in diesem Schlag das Stadttaubenprojekt Frankfurt übernehmen, für das die Eheleute Stürmer verantwortlich zeichnen. „Die Zusammenarbeit hat sich bestens bewährt“, so Franz.
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Das Ordnungsamt betreibt seit 2006 Taubenschläge nach dem Augsburger Modell mit dem Ziel, die Stadttaubenpopulation durch die Wegnahme von Eiern zu reduzieren. Etwa 200 Eier pro Monat werden pro Schlag von den Mitarbeitern des Stadttaubenprojekts Frankfurt, die auch die Wiesbadener Schläge betreuen, entfernt und durch Attrappen ersetzt.
Das Modell hat sich in der Praxis bewährt; die Taubenpopulation konnte im Bereich der eingerichteten Taubenschläge deutlich reduziert werden. Insbesondere der Taubenschlag im Europaviertel zeigt, dass die Tauben den weitaus größten Teil des Tages im Taubenschlag verbringen. Dennoch gestaltet sich die Suche nach weiteren geeigneten Standorten schwierig, da wenige Eigentümer bereit sind, Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. „Hier liegt die größte Schwierigkeit für den weiteren Ausbau des Modells“, erläutert der Ordnungsdezernent. „Optimal wären zehn bis zwölf Schläge. Insbesondere im Bereich Kranzplatz, Dernsches Gelände, im Bereich Römertor und in der Schwalbacher Straße werden noch weitere Schläge benötigt.“
Der neue Taubenschlag liegt im Brennpunktbereich Hauptbahnhof. Die Taubenproblematik ist in diesem Bereich sehr hoch, sowohl im Bahnhof selbst als auch im Bereich des Lilien-Carrés. „Ich halte es daher für dringend erforderlich, dass auch der Schlag im Hauptbahnhof weiter bestehen bleibt“, betont Franz.
Der Taubenschlag im Lilien-Carré hat bei einer Größe von circa 45 Kubikmetern Nist- und Sitzplatzmöglichkeiten für etwa 200 Tauben. Die Baukosten in Höhe von 6.250 Euro hat das Ordnungsamt übernommen. Realisiert wurde er durch den Verein „individuelles betriebliches arbeiten – iba e.V.“. Die Betreuung wird auch in diesem Schlag das Stadttaubenprojekt Frankfurt übernehmen, für das die Eheleute Stürmer verantwortlich zeichnen. „Die Zusammenarbeit hat sich bestens bewährt“, so Franz.
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65183 Wiesbaden