Pressemitteilung

Um 15 Uhr gibt Götz Müller, Psychologe vom komma-Institut in Limburg, in seinem Fachvortrag „Hochbegabung: Was wissen wir? Was wissen wir nicht? – Kernmerkmale von Hochbegabung“ Einblicke in die Arbeit mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss können Eltern hochbegabter Kinder von ihren Erfahrungen berichten bevor ein Film zum Thema gezeigt wird. Darüber hinaus werden spezielle Aktivitäten für schlaue Kinder und Jugendliche angeboten. Sie werden angeregt, die eigenen Fähigkeiten auszuprobieren und Gleichaltrige kennenzulernen, die daran ebenfalls Spaß haben. Bereit stehen beispielsweise Brain Games, die Mathothek des Gymnasiums am Mosbacher Berg, Bewegungsspiele, ein Stand des Schülerforschungszentrums Fokus-Neugier sowie Kunstangebote. Die Veranstalter erhoffen sich zudem den Input der kleinen und großen Gäste hinsichtlich eines Logos für das Netzwerk Hochbegabung. An Ständen stellen sich die einzelnen Netzwerkpartner mit ihrer Institution vor.

Hintergrund:
Im Frühjahr dieses Jahres hat das Dezernat für Schule, Kultur und Integration der Landeshauptstadt Wiesbaden unter anderem in Kooperation mit Vereinen und Verbänden das „Netzwerk Hochbegabung Wiesbaden“ gegründet. Ziel ist es, die Belange von hochbegabten Schülerinnen und Schülern besser kennenzulernen und unterstützend tätig zu werden. Seit Februar können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger mittels einer Telefon-Hotline über das Thema Hochbegabung informieren. Im Netzwerk vertreten sind unter anderem das Staatliche Schulamt, die Stiftung Kleine Füchse, Mensa e.V., das Forum Hochbegabung, die Obermayr Europa Schule sowie engagierte Eltern. Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch Professor Gerhard Büttner von der Goethe-Universität Frankfurt.

+++