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Pressemitteilung

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Ausstellung zum Thema Beschneidung im Rathaus
Vom 31. Oktober bis zum 16. November ist im Wiesbadener Rathaus, 3. Stock, die Ausstellung „Adieu l'Excision! Auf Nimmerwiedersehen, Beschneidung - in Togo und Benin!“ zu sehen.
Zur Ausstellungseröffnung durch Schirmherrin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin a.D., und Christa Müller von INTACT e.V. am Freitag, 31. Oktober, um 19 Uhr, lädt das Kommunale Frauenreferat alle Interessierten ein.

Die Fotoausstellung von Barbara Schirpke informiert über Fakten und Hintergründe weiblicher Beschneidung, gibt aber auch Einblick in die Arbeit der Protagonisten der Aufklärung, zeigt ihre Widersacher und veranschaulicht die Strategien, die zu diesem Erfolg in zwei afrikanischen Ländern führten. Die Ausstellung würdigt somit die Arbeit von INTACT e.V. im Kampf gegen einen der grausamsten Bräuche, der heute schon Tausenden von Mädchen erspart bleibt.

Die Beschneidung von Frauen hat in Afrika eine sehr lange Tradition. Ihre Anfänge reichen etwa 5000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Die Gründe, warum eine afrikanische Frau, die selbst die schmerzvolle Erfahrung der Beschneidung und ihrer Folgen gemacht hat, diese Tradition an ihren eigenen Töchtern weiterleben lässt, sind schwer nachvollziehbar. Anhand von Bildern und Filmsequenzen wird Christa Müller von INTACT e.V. zum Verständnis beitragen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Interessierte im Referat der Kommunalen Frauenbeauftragten unter (0611) 312448.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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