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Pressemitteilung

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Jugendparlament Wiesbaden stellt Anti-Mobbing Konzept vor
Für Dienstag, 9. Dezember, hatte das Jugendparlament Wiesbaden alle Schulen aus Wiesbaden – insbesondere die Vertrauenslehrer sowie Schulsprecher – zu einem Informationsabend zum Thema Mobbing eingeladen.
Vertreten waren Campus Klarenthal mit Theo Braun-Menzinger, die Erich Kästner-Schule mit Katharina Steindorf und Jannik Gieß sowie die Sophie-und-Hans-Scholl-Schule mit Victoria und Christoph Ternes.

Das Jugendparlament hat sein vom Arbeitskreis Schule und Bildung unter Leitung von Felix Metz erarbeitetes Anti-Mobbing Konzept vorgestellt, bei dem Schüler von Lehrern ausgebildet und betreut werden. Neben den Opfern liegt ein weiterer Schwerpunkt bei den Beweggründen der Täter. Die Schüler sollen die Vertrauenslehrer aktiv unterstützen und sich im Falle einer beobachteten Mobbingaktion auch an ihre ausgebildeten Mitschüler wenden können.

In einer Diskussionsrunde wurde deutlich, dass gerade Cybermobbing ein großes und schwer zu bewältigendes Thema ist. Zudem gäbe es an Wiesbadener Schulen Fälle, bei denen Schüler von Lehrern diskriminiert werden, teilweise aufgrund ihrer Religion. Das Jugendparlament ist der Meinung, dass Mobbing an jeder Schule ein Thema ist, auch an den Schulen, die nicht vertreten waren. Die Vertreter fragen sich, ob dort ein solches oder ähnliches Konzept bereits vorliegt, oder mangelndes Interesse an diesem wichtigen und ernstzunehmenden Thema ein Grund für die Abwesenheit vieler Wiesbadener Schulen war.

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Herausgeber:
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65183 Wiesbaden
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