Pressemitteilung
27.05.2015
Pressereferat
Gesellschaft & Soziales, Gesundheit, Homepage
Spendenübergabe im Gesundheitsamt
Wiesbadens Gesundheitsdezernent Axel Imholz hat am Mittwochnachmittag, 27. Mai, im städtischen Gesundheitsamt eine Spende von 140 Babyhandtüchern im Wert von 2100 Euro für das das Projekt „FrAnkHA“ („Frühe Anleitung durch Kinderkrankenschwestern, Hebammen, Aerztinnen“) entgegengenommen. Der Chefarzt der Frauenklinik der Asklepios Paulinen Klinik (APK), Dr. Volker Heyl, und sein Team haben sich zu der persönlichen Spende an das Beratungs- und Unterstützungsangebot für Schwangere und Eltern entschlossen und dafür auf eine gemeinsame Weihnachtsfeier verzichtet.
Dr. Heyl und sein Team schätzen die hervorragende Arbeit der FrAnKHA-Mitarbeiterinnen und sind von der Wirksamkeit des Projektes überzeugt. Deshalb sei es ihnen ein Anliegen, dass insbesondere Familien mit erhöhtem Hilfebedarf auch nach der Geburt und Entlassung aus der Klinik gut unterstützt werden.
Imholz dankte Dr. Heyl und seinem Team für die großzügige Spende. Die Handtücher werden betroffenen Familien ab sofort als Willkommensgeschenk überreicht. „FrAnKHA und die Familienbegleiterinnen leisten einen wertvollen Beitrag für Familien in schwierigen sozialen und gesundheitlichen Lebenssituationen. Sie bieten Kindern damit verbesserte Chancen für ein gesundes Aufwachsen“, so der Gesundheitsdezernent. „Ich bin stolz darauf, dass die Frauen auch unter schwierigen Startbedingungen seit Jahren so engagierte und gute Arbeit leisten.“ Mit ihrem Einsatz sei FrAnKHA bereits lange zu einer festen Größe im präventiven Kinderschutz der Landeshauptstadt Wiesbaden geworden.
Über die willkommene Spende und die damit verbundene Wertschätzung freuten sich auch die anwesenden Vertreterinnen des Projekts, Dr. Helga Frey, Leiterin der Kinder- und Jugendärztlichen Abteilung im Gesundheitsamt und Projektleiterin FrAnKHA, Marie-Luise Israel, Familienhebamme, Anke Ejneberg, Familienkinderkrankenschwester, Susanne Römhild, Familienkinderkrankenschwester sowie Christiane Redhardt, Projektkoordinatorin FrAnKHA im Gesundheitsamt.
Hintergrund:
FrAnKHA wurde 2008 vom Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden zur Unterstützung von Schwangeren und Eltern von Kindern im ersten Lebensjahr gegründet, um sie bei Fragen zur eigenen Gesundheit, Geburtsvorbereitung, Gesundheit des Babys und dessen Ernährung und Pflege zu beraten. In erster Linie richtet es sich an Familien, die durch eine schwierige Lebenssituation belastet sind. Dies kann sowohl in der besonderen Situation des Kindes begründet sein – zum Beispiel bei Frühgeborenen, chronisch kranken oder behinderten Kinder sowie Kindern mit Regulationsstörungen – als auch in den Lebensumständen der Eltern. Im Rahmen von Hausbesuchen werden die Eltern praktisch angeleitet und ausführlich über Themen wie gesunde Ernährung, Stillen, Schlafen und Schreien, notwendige Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Pflege und Entwicklung des Säuglings informiert.
Es ist ein freiwilliges, für Eltern kostenfreies und vertrauliches Beratungs- und Unterstützungsangebot und hat seit seinem Start mehr als 400 Familien begleitet. Insgesamt neun ausgebildete Familienkinderkrankenschwestern und Familienhebammen besuchen und unterstützen die Familien zu Hause. Fachliche Unterstützung erhalten sie im medizinischen Bereich von den Kinderärztinnen des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes im Gesundheitsamt und bei sozialpädagogischen Fragestellungen von der Projektkoordinatorin. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kinder- und Frauenärzten, der Kinderklinik, den Geburtskliniken, den Beratungsstellen und – falls erforderlich – auch mit dem Amt für Soziale Arbeit. Außerdem ist FrAnKHA Teil eines umfangreichen Frühe-Hilfen-Netzwerkes und damit ein wichtiger Baustein im präventiven Kinderschutz der Landeshauptstadt Wiesbaden.
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Imholz dankte Dr. Heyl und seinem Team für die großzügige Spende. Die Handtücher werden betroffenen Familien ab sofort als Willkommensgeschenk überreicht. „FrAnKHA und die Familienbegleiterinnen leisten einen wertvollen Beitrag für Familien in schwierigen sozialen und gesundheitlichen Lebenssituationen. Sie bieten Kindern damit verbesserte Chancen für ein gesundes Aufwachsen“, so der Gesundheitsdezernent. „Ich bin stolz darauf, dass die Frauen auch unter schwierigen Startbedingungen seit Jahren so engagierte und gute Arbeit leisten.“ Mit ihrem Einsatz sei FrAnKHA bereits lange zu einer festen Größe im präventiven Kinderschutz der Landeshauptstadt Wiesbaden geworden.
Über die willkommene Spende und die damit verbundene Wertschätzung freuten sich auch die anwesenden Vertreterinnen des Projekts, Dr. Helga Frey, Leiterin der Kinder- und Jugendärztlichen Abteilung im Gesundheitsamt und Projektleiterin FrAnKHA, Marie-Luise Israel, Familienhebamme, Anke Ejneberg, Familienkinderkrankenschwester, Susanne Römhild, Familienkinderkrankenschwester sowie Christiane Redhardt, Projektkoordinatorin FrAnKHA im Gesundheitsamt.
Hintergrund:
FrAnKHA wurde 2008 vom Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden zur Unterstützung von Schwangeren und Eltern von Kindern im ersten Lebensjahr gegründet, um sie bei Fragen zur eigenen Gesundheit, Geburtsvorbereitung, Gesundheit des Babys und dessen Ernährung und Pflege zu beraten. In erster Linie richtet es sich an Familien, die durch eine schwierige Lebenssituation belastet sind. Dies kann sowohl in der besonderen Situation des Kindes begründet sein – zum Beispiel bei Frühgeborenen, chronisch kranken oder behinderten Kinder sowie Kindern mit Regulationsstörungen – als auch in den Lebensumständen der Eltern. Im Rahmen von Hausbesuchen werden die Eltern praktisch angeleitet und ausführlich über Themen wie gesunde Ernährung, Stillen, Schlafen und Schreien, notwendige Vorsorgeuntersuchungen, Impfungen, Pflege und Entwicklung des Säuglings informiert.
Es ist ein freiwilliges, für Eltern kostenfreies und vertrauliches Beratungs- und Unterstützungsangebot und hat seit seinem Start mehr als 400 Familien begleitet. Insgesamt neun ausgebildete Familienkinderkrankenschwestern und Familienhebammen besuchen und unterstützen die Familien zu Hause. Fachliche Unterstützung erhalten sie im medizinischen Bereich von den Kinderärztinnen des Kinder- und Jugendärztlichen Dienstes im Gesundheitsamt und bei sozialpädagogischen Fragestellungen von der Projektkoordinatorin. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kinder- und Frauenärzten, der Kinderklinik, den Geburtskliniken, den Beratungsstellen und – falls erforderlich – auch mit dem Amt für Soziale Arbeit. Außerdem ist FrAnKHA Teil eines umfangreichen Frühe-Hilfen-Netzwerkes und damit ein wichtiger Baustein im präventiven Kinderschutz der Landeshauptstadt Wiesbaden.
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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Anke Ejneberg (Familienkinderkrankenschwester), Susanne Römhild (Familienkinderkrankenschwester), Marie-Luise Israel (Familienhebamme), Dr. Helga Frey (Leiterin der Kinder- und Jugendärztlichen Abteilung im Gesundheitsamt und Projektleiterin FrAnKHA), Christiane Redhardt (Projektkoordinatorin FrAnKHA im Gesundheitsamt), Dr. Volker Heyl (Chefarzt der Frauenklinik der Asklepios Paulinen Klinik) und Wiesbadens Gesundheitsdezernent Axel Imholz bei der Spendenübergabe am Mittwoch, 27. Mai 2015 im Gesundheitsamt (v.l.).