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Möricke: Zweiter Teilabschnitt der Söhnleinstraße wird ausgebaut
Am Dienstagmittag, 16. Juni, fand der Spatenstich zum Ausbau des zweiten Teilabschnittes der Söhnleinstraße von der Elbestraße bis zur Kleinaustraße durch Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke statt. Der Abschnitt wird in sechs Phasen ausgebaut. Der Verkehr soll dabei aufrechterhalten und in den einzelnen Phasen teilweise über eine Baustellenampel gesteuert oder über die angrenzenden Straßen umgeleitet werden. „Wir gehen derzeit von einer Bauzeit bis Dezember 2015 aus“, so Möricke.
Von Niederwalluf kommend bis zur Ortseinfahrt Schierstein wurde vom Land Hessen und der Stadt Wiesbaden von 2013 bis September 2014 bereits der erste Teilabschnitt der K648 ausgebaut. Dabei wurde der Knotenpunkt Söhnleinstraße/ Grorother Straße zu einem Kreisverkehrsplatz umgebaut, ein Straßenentwässerungskanal hergestellt, die Fahrbahn erneuert und ein ausreichend breiter Geh- und Radweg hergestellt.

„Mit dem Ausbau des zweiten Teilabschnittes wird eine durchgehende Geh- und Radwegeverbindung zwischen Niederwalluf und Schierstein hergestellt, ein wichtiger Baustein für die Nahmobilität in Wiesbaden“, betont Möricke. Darüber hinaus wird im Bereich des Schiersteiner Ortseingangs eine Querungshilfe gebaut, die die Geschwindigkeit im Ortseinfahrtsbereich reduzieren und damit die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer gewähren soll. Gleichzeitig werden im Zuge der Baumaßnahme von ESWE-Netz die Versorgungsleitungen für Gas und Wasser erneuert.

Der Anteil der Landeshauptstadt Wiesbaden an den Investitionskosten für den Straßenbau in beiden Teilabschnitten beläuft sich auf rund 1,1 Millionen Euro, davon entfallen auf diesen Bauabschnitt 600000 Euro. Den Zuschlag für die Baumaßnahme hat die Firma STRABAG AG aus Limburg erhalten. Die örtliche Bauleitung übernimmt das Ingenieurbüro Grandpierre & Wille aus Idstein.

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