Pressemitteilung
03.08.2015
Pressereferat
Rathaus, Homepage, Kinder & Jugend
„Do it yourself!“ im Ferienprogramm in der Diesterwegschule
„Ich hab ein Armbändchen für dich“, sagt Julia und bindet der Pädagogin Karina Radulovic ein buntes Holzperlenbändchen ums Handgelenk. Radulovic freut sich sehr über das unerwartete kleine Geschenk; sie wird nach den Ferien in der Nachmittagsbetreuung der Diesterwegschule arbeiten. „Da ist das hier ein sehr guter Einstieg für mich“, sagt die Lehramtsstudentin. Der Förderverein der Grundschule in der Waldstraße hat in den Sommerferien zwei Wochen eine Kinderbetreuung organisiert.
An der Diesterwegschule überlegt sich der Förderverein für jede Ferienwoche ein spannendes Motto. „In den Osterferien war das eine „kreative Malwerkstatt“, im Herbst wird es „Kneten, Matschen, Fühlen“ sein. „Und im Sommer haben wir in der ersten Ferienwoche das Thema „Do it yourself!“ und in der sechsten Woche „Orientalischer Zauber““, erklärt Laura Koch, Inklusionsfachkraft. An der Diesterwegschule gibt es viele Inklusionskinder und daher überlegt sich das Team auch stets ein Programm, an dem diese problemlos teilnehmen können. Und so gibt es auch in der Do-it-yourself-Woche zwei Kinder, die von den entsprechenden Inklusionskräften betreut werden und beim Basteln, Fädeln, Malen und Streichen daher ganz selbstverständlich mitmachen.
„Wir haben gespielt, Bilderrahmen gemacht, Tassen angemalt und heute machen wir Armbändchen und Ketten“, zählt zum Beispiel Jacky auf, die nach den Ferien in die zweite Klasse kommt. Die 25 Ferienkinder sind aus allen vier Jahrgängen der Diesterwegschule. „Das Programm wird hier sehr gut angenommen“, so Koch. „Viele Eltern nutzen gerne die Möglichkeit, ihre Kinder hier gut aufgehoben zu wissen.“ Für 65 Euro pro Woche werden die Kleinen zwischen 9 Uhr – auf Wunsch auch ab 8 Uhr – und 15 Uhr betreut. In der Diesterwegschule werden auch gemeinsam Frühstück und Mittagessen zubereitet. Neben den Bastelarbeiten, die die Kinder anschließend mit nach Hause nehmen dürfen – zum Beispiel den selbst gestalteten Bilderrahmen, für den dann auch gleich Fotos gemacht wurden – gab es ein Projekt, das der Schule selbst zugutekam. „Wir haben unseren alten Kaufladen schön angestrichen“, so Radulovic. „Der war schon sehr in die Jahre gekommen und erstrahlt nun in frischem Weiß. Die Kinder haben ganz toll mitgeschmirgelt und gestrichen.“
Wichtig ist: Kein Kind muss unbedingt bei den Bastelaktionen mitmachen. „Die Kinder sollen wirklich keinerlei Druck unterliegen. Wer lieber die Spielsachen nutzen möchte, die sowieso hier im Raum vorhanden sind, kann das natürlich gerne tun“, sagt Koch und zeigt auf zwei Buben, die mit kleinen Plastikdrachen spielen. „Die konnten sich gestern überhaupt nicht trennen, die waren so richtig in ihre eigene Welt entrückt.“
Hintergrund:
Viele Fördervereine oder andere freie Träger, die sich auch während des Schuljahres um die Nachmittagsbetreuung der Grundschulkinder kümmern, bieten auch in den Ferien eine Betreuung an. Die Betreuungsangebote werden im Auftrag des städtischen Schulamtes angeboten und entsprechend bezuschusst. Das können auch Familien nutzen, deren Kinder während der Schulzeit nicht in die Betreuung gehen.
Hinweis für die Redaktionen:
Schuldezernat und städtisches Schulamt haben für jede Ferienwoche ein Angebot ausgewählt, über das in Form einer Pressemitteilung berichtet wird.
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„Wir haben gespielt, Bilderrahmen gemacht, Tassen angemalt und heute machen wir Armbändchen und Ketten“, zählt zum Beispiel Jacky auf, die nach den Ferien in die zweite Klasse kommt. Die 25 Ferienkinder sind aus allen vier Jahrgängen der Diesterwegschule. „Das Programm wird hier sehr gut angenommen“, so Koch. „Viele Eltern nutzen gerne die Möglichkeit, ihre Kinder hier gut aufgehoben zu wissen.“ Für 65 Euro pro Woche werden die Kleinen zwischen 9 Uhr – auf Wunsch auch ab 8 Uhr – und 15 Uhr betreut. In der Diesterwegschule werden auch gemeinsam Frühstück und Mittagessen zubereitet. Neben den Bastelarbeiten, die die Kinder anschließend mit nach Hause nehmen dürfen – zum Beispiel den selbst gestalteten Bilderrahmen, für den dann auch gleich Fotos gemacht wurden – gab es ein Projekt, das der Schule selbst zugutekam. „Wir haben unseren alten Kaufladen schön angestrichen“, so Radulovic. „Der war schon sehr in die Jahre gekommen und erstrahlt nun in frischem Weiß. Die Kinder haben ganz toll mitgeschmirgelt und gestrichen.“
Wichtig ist: Kein Kind muss unbedingt bei den Bastelaktionen mitmachen. „Die Kinder sollen wirklich keinerlei Druck unterliegen. Wer lieber die Spielsachen nutzen möchte, die sowieso hier im Raum vorhanden sind, kann das natürlich gerne tun“, sagt Koch und zeigt auf zwei Buben, die mit kleinen Plastikdrachen spielen. „Die konnten sich gestern überhaupt nicht trennen, die waren so richtig in ihre eigene Welt entrückt.“
Hintergrund:
Viele Fördervereine oder andere freie Träger, die sich auch während des Schuljahres um die Nachmittagsbetreuung der Grundschulkinder kümmern, bieten auch in den Ferien eine Betreuung an. Die Betreuungsangebote werden im Auftrag des städtischen Schulamtes angeboten und entsprechend bezuschusst. Das können auch Familien nutzen, deren Kinder während der Schulzeit nicht in die Betreuung gehen.
Hinweis für die Redaktionen:
Schuldezernat und städtisches Schulamt haben für jede Ferienwoche ein Angebot ausgewählt, über das in Form einer Pressemitteilung berichtet wird.
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Herausgeber:
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der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden