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Stadtrat Bendel: Stadtfest zieht Besucher aus dem Umland nach Wiesbaden
Unbestritten war das Stadtfest 2015 wieder ein voller Erfolg und ist dem eigentlichen Ziel gerecht geworden, den Innenstadteinzelhandel zu fördern. Das vielfältige Programm allein auf den verschiedenen Bühnen in der Quartieren rund um die Fußgängerzone, das Zusammenlegen mit Ernte-Dank-Fest, Herbstmarkt und Wiesbadener Automobilausstellung ergibt eine hohe Attraktivität für die Besucherinnen und Besucher. Diese kommen nicht nur aus Wiesbaden, sondern auch aus der näheren und weiteren Umgebung.
Um die Vermutung zu verifizieren, dass durch das Stadtfest mehr auswärtige Besucher nach Wiesbaden kommen, als an herkömmlichen Einkaufssamstagen, wurde durch den zuständigen Wirtschaftsdezernenten Detlev Bendel eine Kennzeichenerfassung in den Innenstadt-Parkhäusern beauftragt. Erfasst wurde am Samstag, eine Woche vor dem Stadtfest, und am 27. September, dem Tag des verkaufsoffenen Sonntags.

Die mit der Erfassung beauftragte GMA Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung wertete am verkaufsoffenen Sonntag 3354 Kennzeichen von abgestellten Autos in den zehn Innenstadtparkhäusern aus, am normalen Einkaufssamstag davor waren es 2347.

Erwartungsgemäß waren ein großer Teil Wiesbadener Autos in den Parkgaragen abgestellt, die absolute Zahl lag an beiden Tagen ähnlich hoch (1086 beziehungsweise 1159). Am normalen Samstag machte der Anteil WI-Kennzeichen knapp 50 Prozent aus, am verkaufsoffenen Sonntag nur 32 Prozent. Der Anteil der Fahrzeuge mit Kennzeichen aus dem näheren Umland ist hingegen deutlich angestiegen: Waren es am normalen Samstag rund 38 Prozent, stieg dieser Anteil beim verkaufsoffenen Sonntag auf rund 51 Prozent. In absoluten Zahlen kamen aus dem näheren Umland 887 am Samstag, 1698 am Sonntag und parkten in den Innenstadtparkhäusern.

Deutlich ist abzulesen, dass das Stadtfest in Komination mit dem verkaufsoffenen Sonntag ein Zugpferd für die Bewohnerinnen und Bewohner des näheren Umlandes darstellt. Insbesondere der Rheingau-Taunus-Kreis spielt hier eine große Rolle, Wiesbadens Funktion als Oberzentrum kommt offensichtlich für die Bewohner des Nachbarkreises voll zur Geltung. Aber auch aus dem Kreis Mainz-Bingen, aus Frankfurt, dem Main-Taunus-Kreis und dem Kreis Groß Gerau kamen mehr Besucher, als am Samstag davor. Ebenso ist für das weitere Umland der Stadtfest-Sonntag ein Anreiz nach Wiesbaden zu kommen, statt 300 wurden 570 Autos gezählt. Zu vermuten ist, dass die gleichbleibende absolute Zahl an Wiesbadener Autos auf die Nutzung des von ESWE Verkehr angebotenen Festticket zurückzuführen ist. In Erwartung des größeren Andrangs wird in größerem Maße der Bus genutzt.

„Mit dem Stadtfest wollen wir zeigen, wie attraktiv die Innenstadt Wiesbadens ist und auch wie gut es sich hier einkaufen lässt“, so Stadtrat Bendel zur Intention des Festes. „Mit dieser Kennzeichenerfassung können wir nun eindeutig ableiten, dass wir die zentrale Bedeutung unserer Stadt wie auch die Attraktivität durch das Programm des Stadtfestes in Kombination mit der Möglichkeit des Sonntagseinkaufs deutlich steigern.“

Die Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbH hat jeweils die Ortsbezeichnungen auf den Kennzeichen der abgestellten Fahrzeuge als Momentaufnahme erfasst. Am Samstag, 19. September, von 2347 abgestellten Autos, am Sonntag, 27. September, von 3354. Dabei handelt es sich um eine Momentaufnahme, die Parkhäuser wurden nacheinander begangen und die zu dem jeweiligen Zeitpunkt parkenden Autos erfasst.

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Herausgeber:
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