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Pressemitteilung

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Flüchtlinge in Wiesbadens Notunterkünften sind registriert
Die rund 700 bisher in den Notunterkünften Wiesbaden untergebrachten Flüchtlinge wurden zwischen Dienstag, 29. September, und Sonntag, 4. Oktober, vom Land offiziell registriert und medizinisch untersucht.
Für Wiesbaden bedeutet das: Die Flüchtlinge gelten mit der Registrierung offiziell als asylsuchend, sind damit legal in Deutschland. Sie haben nun einen Ausweis erhalten, mit dem sie sich frei in Wiesbaden bewegen können; das Stadtgebiet dürfen sie aber nicht auf eigene Faust verlassen, bis sie in eine Erstaufnahmeeinrichtung in Hessen, zum Beispiel außerhalb Wiesbadens, gebracht werden.

„Da wir in den Notunterkünften insgesamt maximal 1000 Betten vorhalten müssen, und davon aktuell rund 700 dauerhaft durch registrierte Flüchtlinge belegt sind, können uns vom Land dafür auch nur so lange Flüchtlinge zugeteilt werden, bis alle rund 300 freien Betten belegt sind. „Wir rechnen deshalb damit, dass die Zahl der Zuweisungen für die Notunterkünfte in Wiesbaden perspektivisch sinken wird“, erklärt Oberbürgermeister Sven Gerich. „Dadurch wird auch die Fluktuation in den Notunterkünften in Wiesbaden deutlich sinken.“

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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