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Stadtverwaltung Wiesbaden für Gesundheitsmanagement ausgezeichnet
Eine unabhängige Expertenjury hat der Landeshauptstadt Wiesbaden den ersten Preis des „Corporate Health Award 2015“ in der Kategorie Öffentliche Verwaltung zuerkannt. Stadtrat Dieter Schlempp nahm in Vertretung von Personal- und Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel die Auszeichnung am vergangenen Donnerstag in Bonn entgegen.
Der „Corporate Health Award“ ist die führende Qualitätsinitiative für Gesundheitsmanagement im deutschsprachigen Raum. Träger sind Handelsblatt, EuPD Research Sustainable Management, TÜV SÜD Akademie und die ias-Gruppe. Die Schirmherrschaft lag in diesem Jahr beim Bundesgesundheitsministerium. Mit dem Preis werden Unternehmen für herausragende Leistungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) ausgezeichnet. „Damit zählt das Gesundheitsmanagement der Stadtverwaltung Wiesbaden zu den besten deutschlandweit“, so Bendel.

Aus über 380 Bewerbern wurden insgesamt elf Unternehmen in zehn Branchenkategorien und einer Sonderkategorie ausgezeichnet. Dass die Stadtverwaltung Wiesbaden den ersten Preis im Sektor Öffentliche Verwaltung erzielen konnte, bezeichnet der Personaldezernent als „große Anerkennung und Bestätigung für unsere bisherige Arbeit“. Bendel weiter: „Dass mit der AbbVie Deutschland GmbH zudem ein Wiesbadener Unternehmen in der Branche Chemie/Pharma erfolgreich war, ist auch ein tolles Ergebnis für die Stadt Wiesbaden insgesamt; auch und gerade als Wirtschaftsdezernent freut mich das sehr.“

Der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde im Rahmen eines umfangreichen Audits attestiert, dass sie sich in vorbildlicher Weise für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter/-innen engagiert. Das Gesundheitsmanagement der Stadtverwaltung beinhaltet dabei weit mehr als das der Öffentlichkeit bekannte Fitnessstudio-Angebot. Ausgangspunkt für die Aktivitäten der Stadt ist der Gesundheitsbegriff der Weltgesundheitsorganisation. Dieser, die physische und psychische Gesundheit umfassende, Ansatz definiert die übergeordneten Zielstellungen des Gesundheitsmanagements. Bendel weist daraufhin, dass dies sowohl Maßnahmen der Verhaltensprävention (Veränderung gesundheitsgefährdender Gewohnheiten und Lebensstile wie beispielsweise durch Bewegungs- und Entspannungsprogramme) als auch der Verhältnisprävention (Gestaltung gesundheitsförderlicher Strukturen/Verhältnisse, wie beispielsweise durch Führungsgrundsätze/ gesundheitsorientierte Führung) beinhaltet.

Das Programm umfasst dementsprechend neben den Fitnessangeboten eine breite Gesundheitsvorsorge, Suchtprävention, Führungskräfteentwicklung, Betriebliches Eingliederungsmanagement, Konfliktlösung, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie ein Demographieprojekt.

Der Geschäftsführer der TÜV SÜD Akademie, Jürgen Merz, würdigte in seiner Laudatio besonders den ganzheitlichen und umfassenden Managementansatz, der den Aktivitäten der Stadt Wiesbaden zugrunde liege. Es existiere ein umfangreiches Maßnahmenangebot, und das Gesundheitsmanagement werde darüber hinaus mit Hilfe von externen Kooperationspartnern kontinuierlich vorangetrieben.

„Gerade in einer Großstadtverwaltung mit ihren vielschichtigen Aufgaben und komplexen Strukturen ist ein systematischer Prozess zur Gesunderhaltung der Beschäftigten eine wesentliche Herausforderung. Dies gilt gerade vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und dem Erfordernis, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren“, betont der Personaldezernent. Der Gewinn des „Corporate-Health-Award“, der die Stadt in eine Reihe mit IBM Deutschland, der Thyssen-Krupp-Steel Europe-AG und AbbVie Deutschland stellt, sei Bestätigung und Ansporn zugleich.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
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65183 Wiesbaden
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