Pressemitteilung
25.05.2016
Pressereferat
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Jürgen Kaube zu Gast bei „Gespräche in der Villa“
In der neuen Sachbuch-Reihe „Gespräche in der Villa“ laden das Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, dessen Förderverein und der Presseclub interessante Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu Gesprächsrunden am Sonntagnachmittag ein. Am Sonntag, 5. Juni, 17 Uhr, ist der Journalist und Mitherausgeber der FAZ, Jürgen Kaube, im Literaturhaus zu Gast. Im Gespräch mit Ruth Fühner, hr2-kultur, berichtet er über seine Mitherausgebertätigkeit sowie über seine Arbeit als Wissenschaftsjournalist.
2014 erschien von Jürgen Kaube eine hochgelobte Biografie über Max Weber, einen der einflussreichsten Denker der Moderne und zugleich eine der schillerndsten und widersprüchlichsten Persönlichkeiten des deutschen Geisteslebens im ausgehenden 19. Jahrhundert. Webers Bedeutung als Soziologe und Volkswirt, Historiker und Jurist ist unumstritten – seine Aufsätze haben Generationen von Akademikern und Politikern beeinflusst. Jürgen Kaube versucht in seiner mitreißend geschriebenen Biographie dieses rastlose, stets am Rande der Erschöpfung geführte Leben zu ergründen – und entwirft zugleich ein faszinierendes Zeitbild der ersten großen Phase der Moderne.
Im März dieses Jahres hat Jürgen Kaube außerdem das Buch „Der neue Chef“ des 1998 verstorbenen, bekannten Soziologen Niklas Luhmann herausgegeben, bei dem er unter anderem studiert hat. Niklas Luhmann hat die komplizierte Beziehung zwischen Vorgesetzten und Untergebenen unter die soziologische Lupe genommen und zeigt, wodurch sie strapaziert wird: durch Kommunikationsschwierigkeiten und Selbstdarstellungsinteressen, Rollenfindungsprobleme und Wertvorstellungsdissonanzen.
Jürgen Kaube wurde 1962 geboren und lehrte zunächst als Soziologe, unter anderem an der Universität Bielefeld, bevor er 1999 in die Redaktion der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eintrat. Von 2008 an leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften, ab 2012 war er stellvertretender Feuilletonchef. Ebenfalls 2012 wurde er vom „medium magazin“ als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet. Seit 2015 ist Jürgen Kaube Mitherausgeber der FAZ sowie dortiger Feuilletonchef. Im selben Jahr erhielt er den Ludwig-Börne-Preis.
Der Eintritt kostet inklusive eines Getränks zehn, ermäßigt acht Euro. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich; Reservierungen sind nicht möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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Im März dieses Jahres hat Jürgen Kaube außerdem das Buch „Der neue Chef“ des 1998 verstorbenen, bekannten Soziologen Niklas Luhmann herausgegeben, bei dem er unter anderem studiert hat. Niklas Luhmann hat die komplizierte Beziehung zwischen Vorgesetzten und Untergebenen unter die soziologische Lupe genommen und zeigt, wodurch sie strapaziert wird: durch Kommunikationsschwierigkeiten und Selbstdarstellungsinteressen, Rollenfindungsprobleme und Wertvorstellungsdissonanzen.
Jürgen Kaube wurde 1962 geboren und lehrte zunächst als Soziologe, unter anderem an der Universität Bielefeld, bevor er 1999 in die Redaktion der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ eintrat. Von 2008 an leitete er dort das Ressort Geisteswissenschaften, ab 2012 war er stellvertretender Feuilletonchef. Ebenfalls 2012 wurde er vom „medium magazin“ als Journalist des Jahres im Bereich Wissenschaft ausgezeichnet. Seit 2015 ist Jürgen Kaube Mitherausgeber der FAZ sowie dortiger Feuilletonchef. Im selben Jahr erhielt er den Ludwig-Börne-Preis.
Der Eintritt kostet inklusive eines Getränks zehn, ermäßigt acht Euro. Karten sind nur an der Abendkasse erhältlich; Reservierungen sind nicht möglich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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