Pressemitteilung
20.09.2016
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Junges Literaturhaus: Katja Brandis liest aus „Freestyler“
Im Rahmen der neuen Themenreihe „Bis an die Grenzen … und weiter“ des Jungen Literaturhauses liest die Autorin Katja Brandis am Dienstag, 27. September, um 10.30 Uhr im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, aus ihrem Roman „Freestyler“. Die Lesung, die eine Kooperationsveranstaltung mit dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels - Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland e.V. darstellt, wird von Klaus Krückemeyer, hr, moderiert.
Grenzen gibt es überall. Sie trennen nicht nur Länder und dadurch Menschen voneinander, sondern können auch abstrakt als Vorurteile im eigenen Kopf bestehen. In Extremsituationen gelangen wir an unsere körperlichen Grenzen oder können diese etwa bei sportlichen Höchstleistungen überschreiten. Es gibt ebenso Ausgrenzung wie Eingrenzung: Wo die einen sich als Teil einer Gruppe fühlen, werden die anderen ausgeschlossen. Und dann gibt es auch noch die existentielle Grenze zwischen Leben und Tod.
Die neue Themenreihe stellt Bücher vor, in denen es um Grenzerfahrungen geht und um Situationen, in denen Grenzen überschritten werden. Katja Brandis‘ Roman „Freestyler“ und die darin behandelten Themen sind gerade in diesem Jahr durch die Skandale im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio von großer Aktualität: Jola lebt für ihren Sport – voller Ehrgeiz setzt sie alles daran, Europameisterin im Sprinten zu werden. Doch ihr Körper fängt an, sich gegen das harte Training zu wehren. Ihr neuer Trainer Till versucht sie deshalb davon zu überzeugen, ihren Körper mit künstlichen Sehnen zu modifizieren. Jola, die stets gegen High-Tech-Prothesen und Implantate der sogenannten „Freestyler“ war, fängt an, über einen solchen Eingriff nachzudenken. Denn dadurch hätte sie womöglich Chancen auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen 2032. Auch der durch einen Unfall beinamputierte Sprinter Ryan – für den sie bald mehr als freundschaftliche Gefühle hegt – kann sie nicht davon abbringen. Obwohl er, der durch seine Beinprothese zurück in den Leistungssport gefunden hat, auch die Gefahren eines solchen Eingriffs kennt.
Katja Brandis, geboren 1970, wuchs im Rhein-Main-Gebiet auf und studierte dort Amerikanistik, Germanistik und Anglistik. Als freie Autorin hat sie bereits zahlreiche Abenteuer- und Fantasy-Romane für Jugendliche veröffentlicht, darunter „Ruf der Tiefe“ und „Vulkanjäger“. Sie lebt mit Mann und Sohn in der Nähe von München.
Der Eintritt kostet zwei Euro. Auskünfte zu einer geschlossenen Veranstaltung für Schulklassen werden unter Telefon (0611) 315746 erteilt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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Die neue Themenreihe stellt Bücher vor, in denen es um Grenzerfahrungen geht und um Situationen, in denen Grenzen überschritten werden. Katja Brandis‘ Roman „Freestyler“ und die darin behandelten Themen sind gerade in diesem Jahr durch die Skandale im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio von großer Aktualität: Jola lebt für ihren Sport – voller Ehrgeiz setzt sie alles daran, Europameisterin im Sprinten zu werden. Doch ihr Körper fängt an, sich gegen das harte Training zu wehren. Ihr neuer Trainer Till versucht sie deshalb davon zu überzeugen, ihren Körper mit künstlichen Sehnen zu modifizieren. Jola, die stets gegen High-Tech-Prothesen und Implantate der sogenannten „Freestyler“ war, fängt an, über einen solchen Eingriff nachzudenken. Denn dadurch hätte sie womöglich Chancen auf eine Medaille bei den Olympischen Spielen 2032. Auch der durch einen Unfall beinamputierte Sprinter Ryan – für den sie bald mehr als freundschaftliche Gefühle hegt – kann sie nicht davon abbringen. Obwohl er, der durch seine Beinprothese zurück in den Leistungssport gefunden hat, auch die Gefahren eines solchen Eingriffs kennt.
Katja Brandis, geboren 1970, wuchs im Rhein-Main-Gebiet auf und studierte dort Amerikanistik, Germanistik und Anglistik. Als freie Autorin hat sie bereits zahlreiche Abenteuer- und Fantasy-Romane für Jugendliche veröffentlicht, darunter „Ruf der Tiefe“ und „Vulkanjäger“. Sie lebt mit Mann und Sohn in der Nähe von München.
Der Eintritt kostet zwei Euro. Auskünfte zu einer geschlossenen Veranstaltung für Schulklassen werden unter Telefon (0611) 315746 erteilt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.
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