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Beruf & Bildung, Homepage, Wirtschaft
Wie Eltern ihre Kinder in der letzten Schulphase unterstützen können
Unter großem Zuspruch fand in der vergangenen Woche eine Informationsveranstaltung für Eltern unter dem Titel „Den Übergang von der Schule zum Beruf erfolgreich meistern“ statt. Mit Katja Maaß und Sigrid Lutz von „lernbar“, Resilienz-Coach Roswitha Fürst und Gabriele Köhler-Gräf von Karrierepuzzle konnte der Jobnavi, ein Projekt der Beschäftigungsförderung im Amt für Wirtschaft und Liegenschaften, Experten gewinnen, die zahlreiche praktische Tipps und Anregungen gaben.
„Die letzte Schulphase kann sowohl für Schüler und Eltern herausfordernd sein. Mit den vielfältigen Hilfestellungen können Eltern ‚als Fels in der Brandung‘ ihren Kindern eine wichtige Unterstützung sein - sowohl ganz praktisch bei der individuellen Berufswahl als auch in der emotionalen Begleitung“, erläutert Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

„Am Schwierigsten in der Übergangsphase von Schule in den Beruf gestaltet sich die Kommunikation mit dem Kindern“, so die Erfahrung der auf Kinder- und Jugendcoaching spezialisierten „lernbar“-Gründerin Sigrid Lutz und ihrer Mitarbeiterin Katja Maaß. Wichtig sei es, die Beziehung zu seinen Kindern zu behalten, um ihnen im Bedarfsfall helfen zu können.

Was Stress mit Achtsamkeit zu tun hat, wie man diesen abbauen und die Leistungsfähigkeit aufbauen kann, verdeutlichte anschließend Roswitha Fürst. „Inhaltlich geht es nicht um die Situation an sich, sondern um deren Interpretation.“ Darum sei es wichtig, sich gedanklich im Hier und Jetzt zu bewegen und nicht darüber nachzudenken, was in der Vergangenheit gewesen sei und wie sich die Zukunft darstellen könne. „Das hilft, die Konzentration zu steigern und leistungsfähig zu bleiben.“ In praktischen Übungen machte sie das Motto erlebbar: „Richten Sie den Fokus nicht auf das Problem, sondern auf die Lösung.“

„Besonders wichtig bei der Berufsentscheidung ist es, die Persönlichkeit des Kindes und seine Interessen zu berücksichtigen“, gab Gabriele Köhler-Gräf vom „karrierepuzzle“ abschließend ihre Erfahrungen aus dem Coaching für die Berufsentscheidung weiter. Auch die Arbeitsbedingungen seien wichtig: „Will Ihr Kind zum Beispiel lieber im Büro oder im Freien arbeiten?“ Auch der Arbeits- und Studienort seien eine wichtige Entscheidung: „Hierbei geht es darum, wie viel Führung und wie viele Gleichgesinnte der Jugendliche benötigt.“

Informationen rund um Praktika, Ausbildung und Berufsfindung gibt es im Jobnavi. Das Büro befindet sich in der Kleinen Schwalbacher Straße 3–7 und ist montags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr sowie freitags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Für Fragen zur Berufsorientierung sind die Mitarbeiter telefonisch unter der Rufnummer 0611 315731 erreichbar.

Weitere Informationen über den Jobnavi gibt es unter www.wiesbaden.de/jobnavi oder auf Facebook unter www.facebook.com/jobnavi.wiesbaden.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Gabriele Köhler-Gräf
Gabriele Köhler-Gräf von Karrierepuzzle fasst ihre Tipps zur Berufswahl am Flipchart zusammen.
Sigrid Lutz
Sigrid Lutz von „lernbar“ erläutert wie Eltern in der Kommunikation mit Kindern eine konstruktive Beziehungsebene einzunehmen.

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