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Pressemitteilung

Pressereferat
Planen Bauen Wohnen, Stadtpolitik, Verkehr
Möricke schlägt Lückenschluss im Radverkehrsnetz Äppelallee vor
Einen Vorschlag zum Lückenschluss im Radverkehrsnetz auf der Äppelallee hat Verkehrsdezernentin Sigrid Möricke am Dienstag, 19. Oktober, dem Magistrat vorgelegt. Die Sitzungsvorlage mit der konkreten Planung des Tiefbau-und Vermessungsamtes wird nun zunächst dem Ortsbeirat Biebrich vorgestellt, bevor die Rathausgremien der Planung zustimmen. „Wenn die Stadtverordnetenversammlung die Sitzungsvorlage noch in diesem Jahr beschließt und der Förderbescheid zeitnah eintrifft, kann der Baustart im nächsten Jahr erfolgen,“ so die Dezernentin.
Möricke führt aus, dass dieser Streckenabschnitt zwischen Biebrich und Schierstein eine hohe Verbindungsbedeutung für den Radverkehr im Alltagsnetz darstellt: „Mit dieser Maßnahme wird nicht nur eine im Radverkehrskonzept benannte Lücke geschlossen, sondern ein weiterer Beitrag zur Stärkung des Angebotes für den Umweltverbund erbracht.“

Im Radverkehrsnetz ist die Äppelallee eine bedeutende Ost-West-Verbindung als Alternative zur Radroute entlang des Rheins. Der Ausbau der Äppelallee von Schierstein bis zur Biebricher Allee erfolgt im räumlichen Anschluss zur Umbaumaßnahme Kasteler Straße, die der Magistrat im September bereits beschlossen hat. Nach Fertigstellung der vorgeschlagenen Radverkehrsanlagen auf beiden Streckenabschnitten wird die Radverkehrsverbindung von Kostheim, Kastel, Amöneburg über Biebrich bis Schierstein durchgängig verkehrssicher befahrbar sein. Zudem erfolgt über die südliche Äppelallee die Zufahrt für Radfahrende entlang der Schiersteiner Brücke auf die linke Rheinseite.

Vorgesehen ist, durch eine Neuaufteilung der Fahrbahn, Radschutzstreifen einzurichten, um die Verkehrssicherheit für den Radverkehr dort zu erhöhen. Im Zuge dieser Maßnahme können auch die vorhandenen Bushaltestellen barrierefrei ausgebaut werden, um Fahrgästen das Ein- und Aussteigen mit Kinderwagen oder Rollatoren zu erleichtern. Ebenso können barrierefreie Überquerungsstellen für den Fußverkehr errichtet werden.

Die Kosten der Maßnahme wurden mit insgesamt 1,43 Millionen Euro veranschlagt; dazu werden Zuschussmittel des Landes Hessen gemäß Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) erwartet.

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Herausgeber:
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