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Volles Haus im Gründer- und Innovationszentrum „StartBlock“ Wiesbaden
Das Konzept „Büroflächen zu gründerfreundlichen Konditionen“ gepaart mit „Jungunternehmen, die sich gegenseitig helfen“, findet auch nach zwölf Jahren StartBlock großen Anklang. So groß, dass auch in diesem Jahr alle Büroflächen vermietet sind und es nur gelegentlich zu Leerständen kommt.
Das Gründer- und Innovationszentrum StartBlock Wiesbaden hat auch in diesem Jahr sieben Gründer aus ganz unterschiedlichen Bereichen dazugewonnen. „third culture movement“ unterstützt Unternehmen und Organisationen darin, die Vielfalt und Unterschiede in ihrer Belegschaft als Ressource und Sprungbrett für Erfolg zu nutzen. Lina Siri und Christian Mappala sind mit ihrem Unternehmen ab Januar im StartBlock, um sich selbst in ein Netzwerk von unterschiedlichen Ideen zu begeben.

Die Kanzlei „Chada Law - Steuern & Recht" wird ab Dezember 2016 in Bürogemeinschaft mit Andreas Woll „immokonto“ in den StartBlock einziehen, dessen innovatives Flair und ruhige Arbeitsatmosphäre der Kanzleiinhaber besonders schätzt. Die Schwerpunkte von Rechtsanwalt Wikey Chada liegen im Steuer-, Handels-, Gesellschafts-, Wirtschafts- und allgemeinem Zivilrecht. Er spricht neben Deutsch noch fließend Englisch und Hindi sowie in Grundzügen Farsi und kann damit nationale sowie internationale Klienten beraten. Für das Dienstleistungsportfolio vieler StartBlocker eine gute Ergänzung, denn viele der Jungunternehmen bewegen sich auch auf internationalem Parkett.

In diesem Jahr ist auch Sabri Karadayi eingezogen, der zuvor bei der Agentur „Fauth Gundlach & Hübl GmbH“ angestellt war. Fabian Fauth und Mathias Gundlach gründeten im Jahr 2007 unter der damaligen Firmierung „Die Kommunikationsabteilung“. Als eine der ersten Firmen im StartBlock prägten sie gemeinsam mit vielen anderen die StartBlock-Kultur erheblich mit. Heute sitzt das Unternehmen mit drei Gesellschaftern und elf Mitarbeitern in der Kellerstraße in Wiesbaden, eine echte Erfolgsgeschichte für Wiesbaden. Nach seiner Zeit bei der Agentur hat sich Sabri Karadayi mit dem Ziel der Entwicklung von eigenen Wissensportalen selbständig gemacht. „Ich habe bereits als Angestellter den guten Spirit und das Netzwerk im StartBlock geschätzt, heute sitze ich mit meinem eigenen Unternehmen hier und freue mich, wenn ich mein Know How in Web Design weitergeben kann und von den Erfahrungen der Nachbarn profitiere“, so Karadayi.

Aus der Kreativbranche kommt auch die „DeCoSeo GmbH“. Das Startup bereichert den Hochzeitsmarkt mit einem neuen, innovativen Fotospiel, bei dem Hochzeitsgäste über verschiedene Fotoaufgaben bei viel Spaß ins Gespräch kommen. Die Geschäftsfrau und Künstlerin Christiane Hübner von „Renna Deluxe“ macht ebenfalls Kreatives mit Leidenschaft aus Stoff und Papier und hat ihr Atelier im Gründerzentrum.

Ziel der Wirtschaftsförderung ist es, junge Unternehmen und Startups mit bereits etablierten kleinen, mittleren und großen Firmen in der Landeshauptstadt zusammenzubringen. Dafür bietet der StartBlock den idealen Nährboden.

„Die Nachfrage nach bezahlbaren Räumen für Gründer ist ungebrochen groß. Das zeigt, dass wir hier in Wiesbaden ein gutes Gründerklima haben und wir mit unseren Netzwerken und der Gründerregion einen guten Job machen“, freut sich Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel über die positive Entwicklung. Zugleich räumt er aber auch ein, dass die Erfolgsgeschichte StartBlock nur durch das starke Engagement vor Ort so erfolgreich ist, denn das mache genau den Charme des Zentrums aus. Es gibt eine Reihe von StartBlockern, die das gerne und aus Überzeugung tun.

StartBlock Jungunternehmen Andreas Woll „immokonto“ und Andreas Mertens „SLT Talk & Partner“, diesjähriger Preisträger vom Forum Kiedrich, wurden zu einem Gastbeitrag bei der Gründerveranstaltung „Gründerwissen Kompakt“ in der Hochschule RheinMain eingeladen, in dem es um Netzwerken und den StartBlock ging. StartBlock Sprecher Andreas Woll gibt sein Wissen und Erfahrungsschatz gerne an Gründer weiter, die noch ganz am Anfang ihres Weges stehen. „Bei unserem regelmäßigen Jour Fixe tauschen wir uns mit der Wirtschaftsförderung und untereinander aus. So kann jeder von den guten, aber auch nicht so guten Erfahrungen der anderen lernen.

Sebastian Kliess von der „Beberry GmbH“ knüpfte hier an und hatte die Idee, mit anderen StartBlock Firmen die Gemeinschaftsräume des 2. Stocks in ein neues Startup Design zu verwandeln. Eine Gruppe von StartBlockern packte selbst mit an.

Auch wenn es derzeit keine freien Räume im StartBlock gibt, können sich Interessenten auf eine Warteliste setzen lassen. Unabhängig davon unterstützt die Wirtschaftsförderung junge Unternehmen bei der Suche nach dem passenden Standort und arbeitet mit dem privaten Gründerzentrum STARTWERK-A, dem Coworkingspace heimathafen und weiteren Büroflächenanbietern zusammen. Der Wirtschaftsförderer und StartUpLotse Gregor Jonietz ist Ansprechpartner und hilft gerne bei Anfragen. Die Wirtschaftsförderung ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter der Servicenummer (0611) 313131 oder per E-Mail an wirtschaft@wiesbaden.de zu erreichen.

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