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Pressemitteilung

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Veranstaltungen, Kultur
Lesung im Stadtarchiv
Das Stadtarchiv Wiesbaden, Im Rad 42, lädt für Donnerstag, 23. März, 19 Uhr, zu einem Vortrag mit Lesung von Brigitte Forßbohm und Michael Langfeld über „Hans-Jürgen Fuchs (1941 -2010). Aktivist für Menschenrechte, Autor, Lektor und Herausgeber des Wiesbadener Pitaval“ ein.
Hans-Jürgen Fuchs war Mitbegründer der Internationalen Multatuli-Gesellschaft Ingelheim, in deren Mitteilungen er zahlreiche Beiträge über Leben und Werk Multatulis publizierte. Zusammen mit Prof. Erwin Leibfried (Gießen, Multatuli-Gesellschaft Ingelheim), Dr. Marianne Dörr (Landesbibliothek Wiesbaden) und dem Niederländischen Konsulat organisierte er die Multatuli-Tage in Wiesbaden im März 2005 (Ausstellung, szenische Lesungen, Publikationen). Vielen dürfte noch die Straße der Menschenrechte in Erinnerung sein. Der 40. Jahrestag der Uraufführung des Schauspiels „Andorra“ von Max Frisch fiel zusammen mit dem 40. Geburtstag von amnesty international (ai). Aus diesem Anlass wurden am Tag der Premiere, dem 24. Februar 2001, die 30 Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen von 1948 auf 38 Tafeln an den Säulen der Wiesbadener Theaterkolonaden angeschlagen. Die Idee hatte Hans-Jürgen Fuchs von einer ähnlichen Aktion in Nürnberg übernommen. Im Jahr 2005 erschien das von Hans-Jürgen Fuchs herausgegebene Buch „Verbrechen und Schicksale – ein Wiesbadener Pitaval“ mit spektakulären Kriminalfällen aus vier Jahrhunderten.

Michael Langfeld liest aus der Lebensgeschichte von Hans-Jürgen Fuchs, Brigitte Forßbohm berichtet über seinen Nachlass, der dem Stadtarchiv Wiesbaden übergeben wird.

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