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Pressemitteilung

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Förderprogramm „Integration durch Kultur“ wird fortgesetzt
Im vergangenen Jahr 2016 startete das Dezernat für Schule, Kultur und Integration ein Sonderprogramm, bei dem Geflüchtete zu vielfältiger künstlerischer Auseinandersetzung eingeladen wurden. Fünfzehn Projekte im Bereich Theater, Film, Musik, kreatives Schreiben, Bildende Kunst und Multimedia konnten mit einer Gesamtfördersumme von 50.000 Euro durchgeführt werden. Kultur- und Integrationsdezernent Axel Imholz setzt das Programm in diesem Jahr gerne fort: „Kultur hat sich als ein geeignetes Medium erwiesen, um Integration zu fördern. Ich freue mich, dass hierfür von der Stadtverordnetenversammlung 30.000 Euro extra bewilligt wurden, die aus Mitteln des Integrationsamtes auf 50.000 Euro aufgestockt werden. Diese Mittel stehen für neue Projekte in 2017 zur Verfügung. Ich lade alle Kulturschaffenden ein, bis zum 31. Juli Projektanträge für dieses Sonderprogramm zu stellen.“
Fast alle 15 der im vergangenen Jahr bezuschussten Projekte sind erfolgreich abgeschlossen. „Eine erste Auswertung fällt durchweg positiv aus. Alle beteiligten Projektleiterinnen und Projektleiter sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind stolz auf die erreichten Ergebnisse und dies sowohl in Hinblick auf den künstlerischen Anspruch als auch auf die persönliche Entwicklung der Teilnehmer“, betont Imholz.

Auch 2017 werden insbesondere Projekte gefördert, bei denen Geflüchtete und/oder Migranten bereits an der Konzeptentwicklung beteiligt waren oder auch Projekte, die ausdrücklich die Wünsche und Bedürfnisse der Geflüchteten miteinbringen. Die detaillierten Förderkriterien für dieses Sonderprogramm können unter kultur@wiesbaden.de angefordert werden. Projektanträge sind unter dem Stichwort „Integration durch Kultur“ an das Kulturamt, Schillerplatz 1-2, 65185 Wiesbaden beziehungsweise per E-Mail an kultur@wiesbaden.de zu richten. Wie im vergangenen Jahr entscheidet eine Jury, bestehend aus Vertretern der drei Ämter (Amt für Zuwanderung und Integration, Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge sowie Kulturamt) über die Anträge. Ansprechpartnerinnen bei Rückfragen sind Monika Fiala (Kulturamt, Telefon 314719) und Raza Akram (Amt für Zuwanderung und Integration, Telefon 312181).

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Herausgeber:
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