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„Eine fantastische Frau“ im Caligari
Am 15. September, 17.30 Uhr ist das chilenisch-deutsche Drama „Eine fantastische Frau“ im Caligari zu sehen. Es geht um eine junge Transsexuelle, die nach dem Tod ihres Freundes alleine zurechtkommen muss.
Vor vier Jahren begeisterte der Chilene Sebastián Lelio mit „Gloria“. In diesem Jahr sorgte er im Wettbewerb der Berlinale erneut für ein Highlight. Im Mittelpunkt seines neuen Films steht eine Frau, die einst ein Mann war und nun versucht, ein ganz normales Leben zu führen: Marina, eine junge Transsexuelle aus Santiago de Chile, arbeitet tagsüber als Kellnerin und zu später Stunde als Sängerin in einem Nachtclub. Sie führt eine Beziehung mit dem einige Jahre älteren Orlando, mit dem sie eine gemeinsame Zukunft plant. Doch als Orlando nach einer ausgelassenen Nacht der beiden unerwartet an einem Herzinfarkt stirbt, muss sich Marina nicht nur den skeptischen Blicken von Orlandos Familie stellen, sondern auch den nervigen Fragen einer Kommissarin. Plötzlich muss sie alleine mit der alltäglichen Diskriminierung und Feindseligkeit zurechtkommen.

Lelio und sein Co-Autor Gonzalo Maza wurden bei der Berlinale mit dem Silbernen Bären für das beste Drehbuch ausgezeichnet.

Der Film ist am 15. September, 17.30 Uhr und am 17. September, 20 Uhr in der deutschen Fassung zu sehen. Am 20. September, 17.30 Uhr wird der Film in der spanischen Originalversion mit deutschen Untertiteln gezeigt. Eintrittskarten zu sieben Euro, ermäßigt sechs Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1 und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Markplatz 9, Wiesbaden.

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