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11. Staffel des Integrationsprojektes „Neue Wege in den Beruf“ gestartet
Elf neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Integrationsprojektes „Neue Wege in den Beruf“ wurden am Mittwoch, 11. September, im Rathaus von Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel begrüßt.
Die Kooperation der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter und dem Personal- und Organisationsamt wird federführend von der Beschäftigungsförderung im Amt für Wirtschaft und Liegenschaften geleitet. Seit 2007 kümmert sich die Landeshauptstadt Wiesbaden mit großem Engagement darum, Menschen mit (Schwerst-) Behinderungen für den ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren und bei der Suche nach einem geeigneten Folgearbeitsplatz zu unterstützen.

In den kommenden zwei Jahren erhalten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen städtischen Ämtern – vom Standesamt über die Bußgeldstelle bis hin zum Sportamt - zu bewähren und weiterzubilden. „Ich freue mich sehr, die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Projektes ‚Neue Wege in den Beruf‘ begrüßen zu dürfen. Sie haben es geschafft und einen der begehrten Plätze erhalten. Damit haben sie die Möglichkeit, ihre Qualifikation und Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen“, sagte Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel. Ziel der Stadt ist es, dass die Teilnehmenden noch während oder nach den zwei Jahren der Projektlaufzeit eine langfristige und sozialversicherungspflichtige Stelle im ersten Arbeitsmarkt erhalten. „Darüber hinaus ist es uns wichtig, Arbeitgeber auf die Potenziale von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen.“

Gemeinsam mit vielen Partnern und begleitet und vermittelt durch die Gesellschaft für Integrationsfachdienste (GID) konnten von 121 Teilnehmenden der vergangenen zehn Staffeln 51 Menschen eine feste Arbeitsstelle finden. „Es ist bemerkenswert, dass dieses Projekt so viele Jahre so erfolgreich durchgeführt wird“, weist Alexander Baumann, Leiter der Agentur für Arbeit Wiesbaden, auf das bundesweit einmalige Projekt hin.

Als externer Partner schaut die GID, was an Unterstützung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nötig ist. „Wir begleiten die Teilnehmer auf ihren Schritten in Richtung Arbeitsmarkt und unterstützen mit unserer Fachexpertise bei der Vermittlung von Jobangeboten“, erläutert Doris Manthei, Leiterin des GID.

Hintergrund
Ziel des Projektes „Neue Wege in den Beruf“ ist die Qualifizierung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt. Zielgruppe sind Menschen mit Behinderungen aus dem Bereich SGBII (Jobcenter) und SGBIII (Agentur für Arbeit).

Das Projekt wird von der Beschäftigungsförderung im Amt für Wirtschaft und Liegenschaften gesteuert und in enger Zusammenarbeit mit der Personalverwaltung, dem Jobcenter (kommunale Arbeitsvermittlung), der Agentur für Arbeit und der Gemeinnützigen Gesellschaft für Integrationsfachdienste Wiesbaden-Rheingau-Taunus (GID) umgesetzt. Erstmals 2007 gestartet und jährlich neu aufgelegt, werden die Projektteilnehmer in jeweils zwei Jahren für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht. In der ersten bis zehnten Staffel des Projektes wurden 121 Teilnehmer angestellt und qualifiziert. Hinzu kommen die elf aktuellen Teilnehmer. Die Teilnehmer sammeln in städtischen Ämtern und Einrichtungen berufliche Erfahrungen, werden gleichzeitig qualifiziert und intensiv bei der Suche nach einem geeigneten Folgearbeitsplatz unterstützt. Während der Beschäftigung unterstützt der GID (Gesellschaft für Integrationsfachdienste) das Projekt durch Betreuung, Qualifizierung und Vermittlungsaktivitäten.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
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Die Teilnehmenden des Integrationsprojektes „Neue Wege in den Beruf“ mit Vorgesetzten und Vertretern der beteiligten Ämter wurden am 11. September von Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel im Rathaus begrüßt.

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