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Große Einsatzübung des Katastrophenschutzes
Die Einheiten und Organisationen des Katastrophenschutzes, der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes der Landeshauptstadt Wiesbaden, die Landes- und Stadtpolizei sowie die Notfallkliniken üben ihre gemeinsame Einsatzfähigkeit Ende September.
Am Samstag, 30. September, findet die Großübung „Astus 2017“ im Bereich der Klingholzstraße statt. Bei der Übung sind alle Behörden und Organisation mit Sicherheitsaufgaben in Wiesbaden beteiligt. Die Kernzeiten der Übung sind von 10 bis 14 Uhr. An der Bahnanlage, unweit des Wiesbadener Hauptbahnhofes, wird ein Szenario simuliert, welches zu einer erhöhten Anzahl von verletzten Personen führt.

An diesem Tag üben circa 250 Einsatzkräfte der an der Gefahrenabwehr beteiligten Organisationen der Landeshauptstadt Wiesbaden. Einheiten der Feuerwehr, der Deutschen Bahn, des Rettungsdienstes, der Hilfsorganisationen und Katastrophenschutzeinheiten, den Krankenhäusern sowie der Landes-, Bundes- und Kommunaler Verkehrspolizei. Die Übung findet in Verbindung mit einem Wiederholungsseminar der Landesärztekammer Hessen für Leitende Notärzte statt.

Für die Bewältigung des Massenanfalls von Verletzten/Erkrankten sieht das Land Hessen das sogenannte MANV-Konzept vor. Eingesetzt werden Einheiten aus der Regelvorhaltung des Rettungsdienstes sowie bereichsübergreifend Sofortkomponenten Notarzt(SN) und Sofortkomponenten Rettungsdienst (SR). Das Einsatzkonzept sieht ebenso den Einsatz von Katastrophenschutzzügen vor.

Bereits schon traditionell wird die Fortbildungsveranstaltung „Wiederholungsseminar für Leitende Notärzte“ der Landesärztekammer Hessen an die Übung angeschlossen. Hier werden bis zu 30 Leitende Notärzte ihre Qualifikation unter realistischen Bedingungen auffrischen. Die Übungsergebnisse werden durch spezielle Beobachter festgehalten und zeitnah ausgewertet, um Verbesserungspotentiale zu erkennen und das Konzept weiter zu entwickeln. An der Übung werden ca. 50 Einsatzfahrzeuge sowie 120 Übende und eine große Zahl an Verletztendarsteller beteiligt sein. Für die Übungsleitung und Organisation sowie die Simulation sind weitere 10 Fachkräfte eingesetzt.

Im Vorfeld der Übung werden die Parkplätze im Bereich Hauptbahnhof Westseite durch den Betreiber soweit wie möglich geräumt. Durch die kommunale Verkehrspolizei wird weiterhin die Klingholzstraße für den Individualverkehr gesperrt. Eine Zufahrt zum Parkhaus des Liliencarrés ist permanent sichergestellt. Im Zeitraum der Übung kommt es im Bereich der Klingholzstraße sowie der Zufahrten dorthin zu einem hohen Aufkommen von Einsatzfahrzeugen. Da außerdem der Patiententransport bis in die Kliniken geübt wird, ist auch auf den Zufahrten zu den Wiesbadener Kliniken ein reger Verkehr von Rettungsdienstfahrzeugen zu erwarten. Es ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Hinweis an die Redaktionen:
Das Übungszenario wird auf dem Privatgelände der Deutschen Bahn AG durchgeführt. Vor Ort kann keine Medienbetreuung bereitgestellt werden. Ein Zutritt zum Übungsgelände kann nur durch die Deutsche Bahn genehmigt werden.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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