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Spatenstich für Erweiterungsbau der Kita Hessenring in Nordenstadt
Gute Nachrichten für Eltern und Kinder in Nordenstadt: Die Kita Hessenring wird generalsaniert und erhält zusätzlich einen Erweiterungsbau. Baudezernentin Sigrid Möricke und Sozialdezernent Christoph Manjura setzten am Mittwoch, 1. November, den ersten Spatenstich. Im vorhandenen Gebäude werden künftig acht Erzieherinnen und Erzieher mit 80 Kindern untergebracht sein, im Neubau 20 Krippenkinder, die von vier Kräften betreut werden.
„Die Maßnahme ist ein weiterer wichtiger Baustein im Betreuungsangebot der Landeshauptstadt Wiesbaden, beziehungsweise in den östlichen Vororten. Dies ist aufgrund der Bevölkerungsentwicklung dringend geboten, man denke nur an das neue Baugebiet Hainweg und andere Wohnprojekte im Osten“, so Manjura.

Die Kindertagesstätte Hessenring arbeitet seit 2009 nach dem Bildungskonzept der „Pyramide“, eines von drei städtischen Grundlagekonzepten. Bei dieser ganzheitlichen Spiel- und Lernmethode für alle bis Sechsjährigen wird dem Kind ermöglicht, in einer Kombination aus Spielen, Lernen und Arbeiten erstes Wissen und Erfahrungen zu sammeln. Kern dieser Methode sind fest definierte Module, die ganzheitlich und systematisch aufeinander abgestimmt sind.

„Vor allem durch die Erweiterung der Kindertagesstätte um zwei Krippengruppen hat das Leitungsteam um Charlotte Seiwert und Petra Schirmeisen eine neue fachliche Herausforderung zu leisten. Der Alltag muss auf die Bedürfnisse von ein bis dreijährigen Kindern zugeschnitten werden. Verbindungen und Übergänge zwischen der Krippe und dem Elementarbereich müssen entwickelt und geschaffen werden“, betonte der Sozialdezernent.

Baudezernentin Möricke hob hervor, dass die Kita nach der Erweiterung technisch und gestalterisch den neuesten Standards entspreche. Der neue Baukörper ist als zweigeschossiger, rechteckiger Riegel geplant. Im Foyer ist ein Eltern-Café vorgesehen, in dessen Verlängerung ein Multifunktionsraum entsteht. Auf dem Dach über dem Multifunktionsraum liegt ein Lern- und Sinnesgarten, der über eine Außentreppe erschlossen wird. Auf dem Dach befindet sich ferner eine Photovoltaikanlage.

Im neuen zweigeschossigen Erweiterungsbau werden im Erdgeschoss zwei Krippengruppen mit je zehn Kindern und jeweils zwei Erziehern/innen untergebracht. Für jede Krippengruppe stehen dann ein Gruppenraum, ein Schlafraum, ein Lager und ein Sanitärbereich zur Verfügung. Der offene Flurbereich dient als Garderobe und als Spielflur. Ebenfalls im Erdgeschoss wird die Küche untergebracht, die durch diese Anordnung auch weiterhin ein wichtiger und zentraler Teil des täglichen Lebens der Einrichtung bleibt. Im Obergeschoss werden sich die für Kinder nicht zugänglichen Bereiche wie die Kita-Leitung, Personalräume, Lager und Haustechnik befinden.

Aufgrund der Anordnung der beiden Baukörper, Alt- und Neubau, parallel zu den Grundstücksgrenzen, ergibt sich im Erdgeschoss ein trapezförmiger Zwischenraum. Hier entsteht ein eingeschossiger Verbindungsbau, der auch den neuen Haupteingang der Kindertagesstätte aufnimmt.

Die Kosten für die Sanierung des Bestandbaus und den Neubau beziffert Möricke auf rund 3,8 Millionen Euro, die Fertigstellung sei für Dezember 2018 geplant. Für die Dauer der Arbeiten befinden sich die Kinder und die Erzieher/innen in einem Provisorium auf der Festwiese hinter der Taunushalle.

Möricke und Manjura betonten abschließend, dass auch der Erweiterungsbau der Kita Kinderinsel in Delkenheim zum bedarfsgerechten Ausbau der Kinderbetreuung, von der Krippe bis zur Grundschule, beitrage.

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Herausgeber:
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