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Vernissage der Ausstellung von Nandor Angstenberger
Am Donnerstag, 23. November, findet um 19 Uhr die Vernissage der Ausstellung „Voyager“ des Künstlers Nándor Angstenberger im Kunstverein Bellevue‐Saal, Wilhelmstraße 32, statt. Die Einführung hält Ulrich Meyer‐Husmann, Kunstverein Bellevue‐Saal.
Ab dem 23. November zeigt der derzeitige Stipendiat des Kunstvereins Nándor Angstenberger im Bellevue‐Saal in einer Einzelausstellung seine in Wiesbaden entstandene große Wandarbeit „Voyager“. Nándor Angstenberger, der hauptsächlich als Installations‐ und Objektkünstler arbeitet, inszeniert in der die ganze Längswand des Bellevue‐Saals füllenden Wandarbeit seine Vorstellung einer Reise, wie der Künstler selbst sagt, frei von Grenzen, frei von Erwartungen lädt sie ein, den Künstler auf seiner Reise zu begleiten. Das Durchqueren des Raumes soll den Beginn einer Reise symbolisieren, besser gesagt, eine Reiseetappe, denn man ist immer ein Reisender der Erde und man gelangt an einen Punkt, wo der Besucher, der Reisebegleiter des Künstlers, selber entscheiden muss, ob er die Reise allein weiterführen will.

1970 in Novi Sad geboren, ehemals zu Jugoslawien, jetzt zu Serbien gehörend, studierte Nándor Angstenberger ab 1992 Kunst zuerst in Stuttgart , danach an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg unter anderem bei Dietrich Helms und Bogomir Ecker, 1998 Diplom mit Auszeichnung. Nach einem Aufbaustudium in Hamburg lebt Nándor Angstenberger heute in Berlin. Er kann auf eine Fülle von Stipendien zurück blicken, unter anderem 2003 Kunstpreis der Stadt Friedrichshafen, 2007 Stipendium Künstlerhäuser Worpswede, 2012 Berliner Senatsstipendium Istanbul, 2016 Stipendium der Kunst‐ und Kulturstiftung ZF Friedrichshafen. Aus einer Fülle unterschiedlichster Materialien – winzigen Kunststoffteilen, Fundstücken und Styropor ‐ baut Nándor Angstenberger gleichsam Inseln unbekannter Orte mit seltsam fragilen Architekturen und Landschaftsräumen, voller Assoziationen, die ganz irdisch konkret beginnen und sich über verschiedene Stationen schließlich in unendliche kosmische Gefilde verlieren. Angstenberger spricht von modellhaften Utopien, die trotz ihrer märchenhaften und puren Erscheinung auch Kommentare zur Krise des Privaten und zum Verlust stabiler Identitäten sind. In einer globalen Welt haben sich Gewissheiten aufgelöst, absolut alles ist für ihn Material geworden. Einen guten Eindruck über den Künstler und sein Werk bekommt man auf seiner Hompage: www.nandor.de.

Öffnungszeiten des Kunstvereins Bellevue‐Saal, Wilhelmstraße 32, sind dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kunstverein‐bellevue‐saal.de.

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