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Regisseurin Sabiha Sumar zu Gast beim pakistanischen Filmabend
Am Donnerstag, 15. März, sind zwei Filme der pakistanischen Filmemacherin im Caligari zu sehen. Um 17.30 Uhr startet der Spielfilm „Silent Waters“, im Anschluss um 20 Uhr ist der Dokumentarfilm „Azmaish: A Journey Through the Subcontinent“ zu sehen. Nach beiden Vorstellungen wird die Regisseurin Sabiha Sumar zum Filmgespräch zu Verfügung stehen.
Die unabhängige Regisseurin Sabiha Sumar setzt sich seit Jahren mit der Benachteiligung der Frauen in fundamentalistischen Gesellschaften auseinander und ist bekannt für ihre politisch motivierten Filme. Ihr Spielfilmdebüt „Silent Waters“ (2003) wurde beim Filmfestival Locarno mit dem Goldenen Leoparden ausgezeichnet. Weitere internationale Festivalpreise folgten.

„Silent Waters“ spielt in Pakistan im Jahr 1979. Über das ganze Land wird der Ausnahmezustand verhängt, so dass islamistische Fundamentalisten auch im Dorf Charkhi nahe der indischen Grenze Station machen. Dort lebt die muslimische Witwe Ayesha mit ihrem 17-jährigen Sohn Saleem, der in die 16-jährige Zubeida verliebt ist. Doch im Gegensatz zu Zubeida weiß Saleem noch nicht recht, was er mit seinem Leben anfangen soll. Die Kompromisslosigkeit und Überzeugung der Islamisten imponieren ihm, er gerät zusehends unter ihren Einfluss. Dadurch wird die Beziehung zur Mutter aber auch zu seiner Freundin immer schwieriger.

Sumars neuester Dokumentarfilm „Azmaish: A Journey Through the Subcontinent“ widmet sich dem spannungsgeladenen Verhältnis zwischen Pakistan und Indien. Sabiha Sumar bereist beide Länder und erfährt eine Welt, die geprägt ist von ideologischen Abgrenzungen, aber auch von uralten gemeinsamen Wurzeln.

Beide Filme sind im Original mit Untertiteln zu sehen. Eintrittskarten zu je sieben Euro, ermäßigt sechs Euro, gibt es bei der Tourist Information, Marktplatz 1 und an der Kinokasse der Caligari FilmBühne, Markplatz 9, Wiesbaden.

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Herausgeber:
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Szene aus dem Dokumentarfilm "Azmaish"
Szene aus dem Dokumentarfilm "Azmaish"

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