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Wiesbadener Fair Play-Preis im Jugendsport (U23)
Die Landeshauptstadt Wiesbaden schreibt im Jahr 2018 zum ersten Mal den „Wiesbadener Fair Play-Preis im Jugendsport (U23)“ aus. Mit diesem Preis wird ein außergewöhnliches faires Verhalten im Sport gewürdigt und ausgezeichnet. Im Haushaltsplan 2018 stehen dafür 1000 Euro zur Verfügung.
„Beim Begriff des ‚Fair Play‘ kann zwischen einem formellen - Anerkennung und Einhaltung der Wettkampfregeln - und einem informellen Fair Play unterschieden werden; die informelle Fairness geht über das Einhalten der Spielregeln hinaus und beschreibt eine Haltung der Sportlerin beziehungsweise des Sportlers oder einer Mannschaft, die von ganzheitlichem Respekt vor dem sportlichen Gegner geprägt ist. Diese besondere Haltung junger Sportlerinnen und Sportler möchten wir besonders honorieren“, sagt Oberbürgermeister und Sportdezernent Sven Gerich.

Das Fair Play kann sich in verschiedenen Formen äußern - vom Anbieten der eigenen Trikots für den Gegner bis hin zum Verzicht auf einen unrechtmäßig gegebenen Penalty. Auch der respektvolle Umgang mit den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern beziehungsweise den Gegnerinnen und Gegnern trotz der eigenen Niederlage gehört dazu.

„Der Sport lebt von den Werten, die das Fair Play verkörpert. Des Weiteren ist es gerade in der heutigen Gesellschaft wichtiger denn je, sich genau an diesen Werten zu orientieren und sie immer wieder bewusst und erlebbar zu machen“, führt Oberbürgermeister Gerich weiter aus.

Jugendliche Wiesbadener Sportlerinnen und Sportler beziehungsweise Mannschaften, die nach dem 31. Dezember 1994 geboren wurden, können sich für den Wiesbadener Fair Play-Preis bewerben. Bewerbungsschluss ist am 30. November 2018. Die Unterlagen können beim Sportamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, Murnaustraße 4, 65189 Wiesbaden, angefordert oder auf der Homepage der Stadt (www.wiesbaden.de) abgerufen werden. Das Bewerbungsformular und die notwendigen Dokumente (Fotos, Videos, Internetbeiträge und weiteres) sind beim Sportamt per Post oder per E-Mail sportamt@wiesbaden.de einzureichen.

„Die ersten drei Plätze werden mit 500, 300 und 200 Euro belohnt“, so der Sportdezernent, der hofft, dass auch die Gewinne Geschmack auf das Einreichen der Unterlagen machen. „Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury bestimmt, die sich aus dem Oberbürgermeister, den sportpolitischen Sprecherinnen und Sprechern der Fraktionen, dem Vorsitzenden und dem Jugendwart des Sportkreises Wiesbaden, dem ehrenamtlichen Behindertensportbeauftragten der Landeshauptstadt Wiesbaden und dem Leiter des städtischen Sportamtes zusammensetzt“, ergänzt Sportamtsleiter Karsten Schütze.

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Herausgeber:
Pressereferat
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65183 Wiesbaden
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