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Biennale provoziert – Statue und Container sorgen für Irritation
Seit Montagabend, 27. August, sorgt eine Kunstinstallation im Rahmen der „Wiesbaden Biennale“ auf dem Platz der deutschen Einheit für Irritationen. Zu sehen sind eine Statue des türkischen Präsidenten Erdogan und ein beschrifteter Container. In seiner Sitzung am heutigen Dienstag, 28. August, hat sich der Magistrat der Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Thematik befasst, da die Kunstaktion für zahlreiche Irritationen gesorgt hat.
Im Rahmen des Gesamtpaketes für die Kunstaktionen der „Wiesbaden Biennale“ wurden von der Stadt auch der Container – Beschriftung war nicht angegeben – und eine „menschenähnliche Statue“ – es war nicht klar, dass es sich um eine Erdogan-Statue handeln wird – bis zum Ende der Biennale am 2. September genehmigt.

Der Magistrat hat sich nach ausführlicher Diskussion zur im Grundgesetz verankerten Kunstfreiheit bekannt und sieht weder eine rechtliche Grundlage noch einen derzeitigen Handlungsbedarf solange von der Kunstinstallation keine konkrete Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht. Von Anfang an sei klar gewesen, dass die Biennale unter dem Motto „Bad News“ provoziere und sehr diskussionswürdige Aktionen plane.

Gemeinsam mit der Landespolizei beobachtet die Stadtpolizei die Situation vor Ort. Bei konkreter Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung im Zusammenhang mit der Kunstinstallation werden die Ordnungsbehörden einschreiten.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
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