Sprungmarken
Wo bin ich?
  1. Startseite
  2. Medien
  3. Pressemitteilungen
  4. Suchergebnis

Pressemitteilung

Pressereferat
Homepage, Verkehr
Radfahrstreifen in der Friedrich-Ebert-Allee fertiggestellt
Die erste Maßnahmen aus dem Radgrundnetz 2020 sind abgeschlossen. Der Abstand zu parkenden Fahrzeugen sorgt für mehr Sicherheit.
„Ich freue mich, dass der neue Radfahrstreifen in der Friedrich-Ebert-Allee nun komplett genutzt werden kann. Der Umbau am Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Allee/Lessingstraße verbessert in Verbindung mit der Änderung der Signalschaltung die allgemeinen Verkehrsverhältnisse. Diese Aufwertung betrifft sowohl den flüssigeren Verkehrsablauf als auch die Verkehrsführung für Fußgänger“, erläutert Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr.

Realisiert wurde die neue hochattraktive Wegeverbindung für den Radverkehr sukzessive im laufenden Jahr und teilweise in Verbindung mit den Veränderungen im Straßenraum zwischen RMCC und Landesmuseum. Als letzter und zentraler Baustein der Maßnahme wurden nun der Knotenpunkt Friedrich-Ebert-Allee/Lessingstraße fertiggestellt. Voraussetzung hierfür waren Veränderungen an den Mittelinseln sowie an der Lichtsignalanlage.

„Die neue Wegeverbindung für den Radverkehr in der Friedrich-Ebert-Allee zwischen Rheinstraße und Gustav-Stresemann-Ring ist ein wichtiger Lückenschluss im innerstädtischen Netz. Damit wird die erste Maßnahme aus dem Radgrundnetz 2020 planmäßig abgeschlossen“, freut sich Kowol. „Im Zuge der Maßnahme konnten zudem weitere Verbesserungen in der Lessingstraße realisiert werden, die ebenfalls Bestandteil des Radgrundnetzes 2020 ist“, betont Kowol.

„Der heutige Tag ist ein wichtiges Signal an alle Verkehrsteilnehmer wie auch an das Verwaltungsgericht, dass die Landeshauptstadt Wiesbaden die Senkung der Luftbelastung im Stadtgebiet nicht nur auf dem Papier verfolgt, sondern unteranderem durch die Stärkung von Alternativen zum Autoverkehr kraftvolle Taten folgen lässt. Denn das Radgrundnetz 2020 ist Bestandteil des von der Stadtverordnetenversammlung im September beschlossenen Sofortpakets zur Abwehr eines Dieselfahrverbotes ist“, so Kowol.

Der neu angelegte Radfahrstreifen hat eine durchgehende Breite von 1,85 Meter. Zu parkenden Kfz wurde zusätzlich ein durchgehender Sicherheitstrennstreifen von 0,75 Meter berücksichtigt. „Der erforderliche Abstand von Radfahrenden zu parkenden Fahrzeugen insbesondere zum Schutz vor sich öffnen Autotüren von rund einem Meter wird damit sichergestellt. Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern werden durch gute Planung somit ausgeschlossen“, betont Kowol.

„Durch den weiteren Zuwachs sicherer und komfortabler Wege schaffen wir eine wesentliche Grundlage für mehr Radverkehr in Wiesbaden. Hieran werden wir weiter mit Hochdruck arbeiten. Ich bin zuversichtlich, dass es damit auch gelingt ein Dieselfahrverbot in der Stadt zu verhindern“ so Kowol abschließend.

+++
Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

Anzeigen