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Corporate Health Award 2018 geht nach Wiesbaden
Das Handelsblatt, die EuPD Research Sustainable Management und die ias-Gruppe haben am 22. November in Bonn den Corporate Health Award 2018 verliehen. Dieser Wettbewerb um das bundesweit beste „Betriebliche Gesundheitsmanagement“ erfolgte nunmehr zum zehnten Mal. Die Stadtverwaltung Wiesbaden erhielt den renommierten Preis in diesem Jubiläumsjahr in der Kategorie „Öffentliche Verwaltung“.
Die Stadt wurde bereits 2009 und 2015 mit dem Corporate Health Award ausgezeichnet und konnte sich darüber hinaus auch beim diesjährigen Personalwirtschaftspreis durchsetzen und auch dort – wie bereits berichtet - den ersten Preis in der Kategorie „Betriebliches Gesundheits-management“ erreichen.

Die im Rahmen des „Corporate Health Awards“ eingesetzte Fachjury kam in ihrer Bewertung zu folgendem Ergebnis: „Das Unternehmen hat ein herausragendes „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ etabliert, das zu den besten deutschlandweit zählt. Das BGM ist strukturell wie strategisch in die Unternehmensprozesse integriert und fördert eine unternehmensweite Gesundheitskultur. Die Mitarbeiter profitieren von umfassenden, genau auf ihre Bedarfe abgestimmten Gesundheitsleistungen und werden in ihrer Leistungsfähigkeit und Motivation nachhaltig gestärkt.“

Oberbürgermeister Sven Gerich informierte den Magistrat in seiner Sitzung am Dienstag, 27. November, über diese bedeutende Auszeichnung. Mit Blick auf damit oft verbundene Diskussionen um die Fehlzeitenquote macht OB Gerich deutlich, dass die Fehlzeiten seit langem bundesweit steigen. Dieser Trend spiegele sich auch bei der Stadtverwaltung wider (Steigerung um 0,2 Prozent von 2016 zu 2017). Dessen ungeachtet sei es gelungen, den Abstand bezogen auf die Entwicklung bei Städten vergleichbarer Größenordnung seit 2009 um 0,6 Prozent zu senken (2009: 1,47 Prozent und 2017: 0,9 Prozent). Bei einer reinen Betrachtung der Arbeitsunfähigkeitstage werde dies noch deutlicher.

Fakt sei, dass solche Prozesse „einen langen Atem“ brauchen. Der Oberbürgermeister weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das „Integrierte Gesundheitsmanagement“ der Stadt das gesamte Personalmanagement umfasse. So habe die Jury anlässlich der Verleihung des Personalwirtschaftspreises im September der Stadt attestiert, ein „gesundheitsorientiertes Personalmanagement“ entwickelt zu haben. „Dies zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die entwickelten Konzepte, Angebote und Maßnahmen dienen auch nicht nur der Gesunderhaltung, sondern auch der Personalbindung und –gewinnung, also der Arbeitgeberattraktivität“ betont der Oberbürgermeister. Und abschließend: „Die demographische Entwicklung und die Digitalisierung als die großen Herausforderungen der Zukunft werden nur so zu bewältigen sein“.

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