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Neubau Ursula-Wölfel-Grundschule – Umzug für Sommerferien vorgesehen
„Mit dem Bau eines neuen Gebäudes für die Ursula-Wölfel-Grundschule in der Hollerbornstraße schaffen wir bessere Lern- und Lehrbedingungen für die Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie für die Nachmittagsbetreuung“, betonte Schuldezernent Axel Imholz bei einem Informationstermin auf der Baustelle.
„Die Ursula-Wölfel-Grundschule erhält einen Neubau in Holztafelbauweise, der für einen dreizügigen Schulbetrieb ausgelegt ist“, erläuterte Baudezernent Hans-Martin Kessler. „Der Altbau wird teilweise abgerissen, teilweise als Gebäude für Lehrer und Schulverwaltung weiter genutzt. Der Neubau wird die Unterrichtsräume, die Nachmittagsbetreuung und die Mensa beherbergen. Eine Sanierung der Schule wäre unwirtschaftlich gewesen, so dass wir uns für einen Ersatzneubau entschieden haben.“

Das Schulgrundstück liege im Bereich des Flächenbedarfs für Erweiterungen der Hochschule Rhein-Main. „Teile des derzeitigen Schulgrundstückes sind bereits in den Besitz der Hochschule übergegangen. Auf dem verbliebenen Restgrundstück entsteht der Neubau. Die Schulstandortplanung in meinem Dezernat hat eine Nutzungsdauer von 15 bis 20 Jahren veranschlagt. Danach geht auch dieses Grundstück an die Hochschule Rhein-Main über“, so Imholz, der auch darauf hinwies, dass aus dem Verkaufserlös ein Teil der Maßnahme refinanziert werden soll.

Die begrenzte Nutzungsdauer und die kompakte Größe des Grundstücks, auf dem der Neubau entsteht, sei auch der Grund, weshalb das Gebäude in Modulbauweise errichtet werde. Es sei jedoch gewährleistet, dass mittels einer optimierten Grundrisslösung ein funktionales Gebäude mit hoher Aufenthaltsqualität für Lehrer und Schüler entstehe. „Die Wege zwischen den einzelnen Bereichen sind kurz, Betreuung und Mensa können attraktiv und mit ausreichenden Flächen im Gebäude untergebracht werden. Die Mensa dient künftig außerdem als Aula und Veranstaltungsraum“, sagte Kessler.

Der Umzug in den Neubau soll in den Sommerferien 2019 erfolgen. Die Gesamtkosten mit Abbruch des Alt-Gebäudes und Interimslösung für die Unterbringung der Schülerinnen und Schüler belaufen sich auf rund 8,3 Millionen Euro.

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