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Pressemitteilung

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Verkehrsfreigabe der Kasteler Straße
Nach der umfangreichen Grundsanierung inklusive der Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen konnte am Freitag, 15. März, die Kasteler Straße zweieinhalb Monate früher als geplant für den Verkehr freigegeben werden.
Noch ausstehende Restarbeiten, die witterungsbedingt noch nicht ausgeführt werden konnten, werden in den nächsten Wochen unter laufendem Verkehr fertiggestellt. Die Pflanzungen der Straßenbäume werden dann als eine der letzten Maßnahmen im Herbst/Winter 2019 ausgeführt.

„Mein herzlicher Dank gilt allen Biebricherinnen und Biebrichern für die Geduld während der Baumaßnahme und selbstverständlich auch dem Ortsbeirat, der uns mit der Zustimmung zur Vollsperrung einen großen Vertrauensvorschuss entgegengebracht hat“, so Andreas Kowol, Dezernent für Umwelt, Grünflächen und Verkehr. „In der nächsten Zeit werden wir gemeinsam mit dem Ortsbeirat und interessierten Bürgerinnen und Bürgern am Stadtteilverkehrsplan für Biebrich arbeiten.“

Zwischen der Breslauer Straße und dem Herzogsplatz wurde die Kasteler Straße erneuert; die Baumaßnahme hat rund fünf Millionen Euro gekostet, die vom Land Hessen gemäß Gemeindeverkehrs-Finanzierungsgesetz (GVFG) gefördert wurde. Ein zusätzlicher Fahrstreifen für die Rechtsabbieger, die von der Kasteler Straße aus auf die Biebricher Allee abbiegen, erhöht die Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts. Durch die Neuanlage von Längsparkständen wurde zusätzlicher Parkraum geschaffen.

Außerdem wurde eine wichtige Radverkehrsverbindung aus dem Rad-Grundnetz 2020 hergestellt: „Zusammen mit der neuen Radverbindung auf der Äppelallee und den vorhandenen Radwegen auf der Wiesbadener Straße gibt es nun eine durchgängige Radroute von Schierstein bis nach Kastel“, so der Verkehrsdezernent. Vom Herzogsplatz bis zur Amöneburger Straße wird ein Schutzstreifen angeboten und auf der gegenüberliegenden Seite von der Bernhard-May-Straße bis zum Herzogsplatz gibt es einen kombinierten Rad- und Gehweg.

„Mit der wiedereröffneten Kasteler Straße wird auch die schwierige Verkehrssituation, die sich für Biebrich durch die Sperrungen auf der Salzbachtalbrücke ergeben hat, deutlich entlastet. An der Stelle bitte ich alle Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer, die das Nadelöhr Salzbachtalbrücke umfahren möchten, den zweiten und nicht den ersten Ring zu nutzen, um das Ziel der Stadt, Verkehrsströme aus der Innenstadt nach außen zu verlagern, nicht zu konterkarieren“, ergänzt Stadtrat Kowol.

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Herausgeber:
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