Pressemitteilung
25.03.2019
Pressereferat
Veranstaltungen, Kultur
Veranstaltungen rund um Hubertus Kreitz
Die Landeshauptstadt Wiesbaden und der Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich 1870 e.V. bieten im Rahmen der Sanierung des Mausoleums von Hubertus Kreitz insgesamt drei Veranstaltungen im April und Mai rund um seine Person und seine Tochter Eugenie an.
Die erste Veranstaltung in Form eines Vortrags von Dr. Rolf Faber, mit dem Titel „Hubertus Kreitz – Gönner der Biebricher“, findet am Sonntag, 7. April, ab 16.30 Uhr im Alfred-Delp-Haus in der Tannhäuserstraße 44 statt. Im Anschluss daran gibt es einen kleinen Umtrunk.
Am Sonntag, 28. April, um 16 Uhr, wird eine Friedhofsführung von Peter-Michael Glöckler mit Schwerpunkt des Kreitz-Mausoleums angeboten. Der Treffpunkt für diese Veranstaltung ist der Haupteingang des Friedhofs Biebrich, Bernhard-May-Straße 26. Am Sonntag, 5. Mai, um 16 Uhr, führt Peter-Michael Glöckler die Teilnehmer durch die Herz-Jesu-Kirche. Treffpunkt für diese Führung ist der Kircheneingang, Kreitzstraße 1.
Hubertus Kreitz‘ Mausoleum ist sicher eines der Wahrzeichen des Biebricher Friedhofs. Es ist heute ein Ehrengrab der Stadt Wiesbaden und steht unter Denkmalschutz. Nach über 120 Jahren ist es stark verwittert und soll aufwändig saniert werden. Der aus der Eifel stammende Kreitz war mit der Herstellung und Veredlung von Uhren in St. Petersburg binnen weniger Jahre zu Reichtum gekommen. 1854 kehrte er mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Ab 1871 wohnte er in Biebrich in der heutigen Villa Beck am Beginn der Rheingaustraße. Er war ein großzügiger Förderer der katholischen Kirchengemeinde in Biebrich. So finanzierte er den Turmhelm der St. Marienkirche sowie die innere Ausstattung des Gotteshauses. Noch zu Lebzeiten trieb er die Planung der Herz-Jesu-Kirche in Mosbach voran. Allerdings wurde sie erst nach seinem Tod 1896 aus seinem Erbe von der Tochter Eugenie realisiert.
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Am Sonntag, 28. April, um 16 Uhr, wird eine Friedhofsführung von Peter-Michael Glöckler mit Schwerpunkt des Kreitz-Mausoleums angeboten. Der Treffpunkt für diese Veranstaltung ist der Haupteingang des Friedhofs Biebrich, Bernhard-May-Straße 26. Am Sonntag, 5. Mai, um 16 Uhr, führt Peter-Michael Glöckler die Teilnehmer durch die Herz-Jesu-Kirche. Treffpunkt für diese Führung ist der Kircheneingang, Kreitzstraße 1.
Hubertus Kreitz‘ Mausoleum ist sicher eines der Wahrzeichen des Biebricher Friedhofs. Es ist heute ein Ehrengrab der Stadt Wiesbaden und steht unter Denkmalschutz. Nach über 120 Jahren ist es stark verwittert und soll aufwändig saniert werden. Der aus der Eifel stammende Kreitz war mit der Herstellung und Veredlung von Uhren in St. Petersburg binnen weniger Jahre zu Reichtum gekommen. 1854 kehrte er mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Ab 1871 wohnte er in Biebrich in der heutigen Villa Beck am Beginn der Rheingaustraße. Er war ein großzügiger Förderer der katholischen Kirchengemeinde in Biebrich. So finanzierte er den Turmhelm der St. Marienkirche sowie die innere Ausstattung des Gotteshauses. Noch zu Lebzeiten trieb er die Planung der Herz-Jesu-Kirche in Mosbach voran. Allerdings wurde sie erst nach seinem Tod 1896 aus seinem Erbe von der Tochter Eugenie realisiert.
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65183 Wiesbaden