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Pressemitteilung

Pressereferat
RheinMain CongressCenter (RMCC), Stadtpolitik, Homepage, Umwelt & Naturschutz
Deutscher Fachkongress für kommunales Energiemanagement tagt in Wiesbaden
Energieeffizienz, Klimaschutz und den Erhalt historischer Bausubstanz in Einklang bringen „Energie – Architektur – BauKultur“ zu diesem Thema tagt der Deutsche Fachkongress für kommunales Energiemanagement im RheinMain CongressCenter in Wiesbaden.

Welche Herausforderungen haben Kommunen zu meistern, um systematisch Energie und Ressourcen einzusparen und das Klima zu schonen? Rund 200 überwiegend kommunale Fachleute treffen sich am 1. und 2. April im RheinMain CongressCenter (RMCC) in Wiesbaden, um Antworten auf diese Frage zu geben. Veranstalter des 24. Deutschen Fachkongresses für kommunales Energiemanagement sind das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Landeshauptstadt Wiesbaden als Gastgeberin.

Die Energie- und Klimaschutzexperten beschäftigen sich unter anderem mit der Bedeutung von komplexen Energiekonzepten, die von der Bauleitplanung bis zum Bauprojekt reichen, mit vielfältigen Möglichkeiten der energetischen Sanierung und des Energiemanagements auf Stadt- und Quartiersebene sowie mit Fragen nach einer nachhaltigen Energienutzung im Denkmal.

Der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich betont die Bedeutung eines systematischen Klimaschutzes für die Kommunen: „Kommunaler Klimaschutz steigert die regionale Wertschöpfung und steigert die Lebensqualität der Menschen in den Städten. Bereits seit 1995 ist die Landeshauptstadt Wiesbaden Mitglied des Klima-Bündnisses. Dadurch hat sie sich verpflichtet, durch geeignete Informationen, Angebote und Entscheidungen erhebliche Reduktionen im C02-Ausstoß zu vollziehen.“

Und der Wiesbadener Dezernent für Stadtentwicklung und Bau, Hans-Martin Kessler, ergänzt: „Gerade in Wiesbaden mit zahlreichen historischen und denkmalgeschützten Gebäuden ist die Vereinbarkeit von Energieeffizienz und Architektur ein bedeutendes Thema. Die Baukultur – um die es auf diesem Kongress schwerpunktmäßig geht – ist die Grundlage für eine hohe Lebensqualität. Städtebaulich und architektonisch hochwertige Planungen sind – genauso wie eine effiziente und umweltschonende Energieversorgung – Voraussetzung für Orte, an denen sich Menschen wohlfühlen, gerne leben und arbeiten.“

Professor Dr. Carsten Kühl, Institutsleiter des Difu, verweist auf die Bedeutung des Energiemanagements für Nachhaltigkeit und Klimaschutz: „Heute spielt auch die Vorbildfunktion, die eine Kommune in diesen Bereichen einnehmen kann, eine wichtige Rolle. Hier kann den Bürgerinnen und Bürgern im wortwörtlichen Sinne vorgeführt werden, wie Klimaschutz – einhergehend mit Energieeinsparung – funktionieren kann.“

Auf dem Kongress können die Teilnehmenden zwischen 16 unterschiedlichen Workshops aus den Bereichen „Energie im Gebäudemanagement“, „Energieeffizienz“, „Erneuerbare Energien“ und „Kommunikation – Motivation – Partizipation“ wählen. Kooperationspartner der Veranstaltung sind der Arbeitskreis „Energiemanagement" des Deutschen Städtetages, der Deutsche Städtetag, der Deutsche Städte- und Gemeindebund und der Deutsche Landkreistag. Unterstützt wird der Kongress von der Landesenergieagentur Hessen sowie weiteren regionalen und deutschlandweiten Partnern. Das Programm richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Energiemanagement, Klimaschutz, Gebäudewirtschaft, Hochbau sowie Energiebeauftragte und Klimaschutzmanager/innen aus Städten, Gemeinden, Kreisen und kommunalen Unternehmen sowie Ratsmitglieder.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Difu unter https://difu.de/24_fachkongress_energiemanagement.

Zum Difu
Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutschsprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, kommunale Wirtschaft, Städtebau, soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Berliner Institut - mit einem weiteren Standort in Köln (Bereich Umwelt) - bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene praxisnah mit allen Aufgaben, die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Der Verein für Kommunalwissenschaften e.V. ist alleiniger Gesellschafter des in der Form einer gemeinnützigen GmbH geführten Forschungsinstituts.

Kontakt:
Anna Hogrewe-Fuchs (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Fachkongress)
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Auf dem Hunnenrücken 3, 50668 Köln
Telefon: 0221/340308-16
Fax: 0221/340308-28
E-Mail: hogrewe-fuchs@difu.de
klimaschutz@difu.de
www.difu.de
www.klimaschutz.de/kommunen
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Sitz Berlin, AG Charlottenburg, HRB 114959 B
Geschäftsführer: Prof. Dr. Carsten Kühl, Dr. Busso Grabow.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:

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