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Umgestaltung der Baumscheiben in der Friedrich-Ebert-Allee
Mit der Neuplanung von 16 bisher unbegrünten, mit Lavasubstrat bedeckten Baumscheiben in der Friedrich-Ebert-Allee lässt das Grünflächenamt eine weitere Fläche in der Wiesbadener Innenstadt in artenreiches und vielfältiges Stadtgrün umwandeln.
„Dies ist ein weiterer Baustein zur Erweiterung der Biodiversität im innerstädtischen Raum“, erklärt Gabriele Wolter, Leiterin des Grünflächenamtes. „Wir ergänzen einen weiteren Standort um insektenfreundliche Blühflächen, um den Insektenschutz zu fördern und die Artenvielfalt zu erhöhen.“

Dabei wird die vorhandene Mulchschicht aus Lava entfernt und durch Vegetationsboden ersetzt. Ziel ist es, inmitten des Straßengrüns ein großzügiges, wiesenartiges Bild zu schaffen. Die einzelnen Baumscheiben sollen dabei wie Teile einer größeren Landschaft wirken. Einzelne Pflanzen fungieren innerhalb der Pflanzung als Füller und Streupflanzen und sorgen vor allem im ersten Jahr für dezente und harmonische Farbaspekte. Die Pflanzung aus trockenheitsverträglichen Gräsern und Stauden hat nicht nur sehr viele sommerliche Blühaspekte, sondern auch eine gute Präsenz im Winter. Damit dient sie vielen Insekten als wichtiger Futterlieferant in Monaten, in denen heimische Pflanzen verblüht sind. Darüber hinaus bieten Gräser, Halbsträucher und Stauden wertvolle Überwinterungsmöglichkeiten. Die Gesamtgestaltung ergänzt die Neupflanzungen in den Herbert- und Reisinger-Anlagen, wodurch die Vernetzung von Grünflächen und folglich die innerstädtische Biodiversität und Artenvielfalt gefördert wird.

Die Pflanzarbeiten beginnen Ende März und kosten etwa 35.000 Euro.

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