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Ausstellung im Bellevue-Saal: Titus Grab – PANTA RHEI‘
Am Donnertag, 20. August, um 19 Uhr, eröffnet der Kunstverein Bellevue-Saal Wiesbaden die erste Ausstellung nach der pandemiebedingten Kunstpause. Sie zeigt bis zum 20. September Arbeiten des Wiesbadener Künstlers Titus Grab, der im vergangenen Jahr zum Stipendiaten des Kunstvereins Bellevue-Saal gewählt wurde. Während der Veranstaltungen gelten die tagesaktuellen „Corona-Regeln“. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
Geboren 1960, lebt und arbeitet Titus Grab in Wiesbaden; die Stadt ist seit 1996 sein Lebensmittelpunkt. Er beteiligte sich in den Jahren 2000 und 2008 am vom Kulturamt veranstalteten "Wiesbadener Kunstsommer" und wurde im Jahr 2009 mit dem Wiesbadener Integrationspreis ausgezeichnet für die Gründung und den Aufbau der "Kunst-Koffer für Kinder", die sich inzwischen über viele Orte in Deutschland verbreitet haben.

Die Ausstellung ist mit dem auf Heraklit (Philosoph auf Ephesos, 550-480 v. Chr.) Bezug nehmenden Titel "PANTA RHEI’ – Alles ist im Fluß" überschrieben und zeigt Installationen, Objekte und Skulpturen von Titus Grab sowie eine Klanginstallation des Komponisten und Musikers Cornelius Hummel. Zur Einführung spricht der Wiesbadener Maler und Zeichner Bernd Brach.

Da zur Eröffnung nur eine begrenzte Personenzahl eingelassen werden kann, wird Titus Grab zusätzlich immer mittwochs von 17 bis 18 Uhr zum Gespräch in seiner Ausstellung anzutreffen sein.

Zur "Halbzeit" am 6. September um 16 Uhr wird Titus Grab mit Bernd Brach über seine Arbeiten sprechen, und am 20. September zur Finissage, ebenfalls um 16 Uhr, wird er im Rahmen einer Vorablesung seinen Buchbeitrag "Über das Mäandern als gestaltende Kraft. Gedanken zu Covid 19 in der Bildenden Kunst" vorstellen. Er soll noch in diesem Jahr in der Publikation "Solidarität und Armut in Zeiten von Corona...“ erscheinen. Weitere Autoren der Publikation sind unter anderen Jochen Brühl, Vorsitzender der „Tafeln Deutschland“, Heidemarie Wieczorek-Zeul, ehemals Bundesministerin, Miriam Groß, Pfarrerin der deutschsprachigen evangelischen Gemeinde in New York, und der Armutsforscher Professor Christoph Butterwegge. Der Soziologe und Leiter der Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus beim BKA, Dr. Uwe E. Kemmesies, wird das Buchprojekt erläutern, das er zusammen mit dem Mainzer "Obdachlosenarzt" Dr. Gerhard Trabert herausgeben wird.

Gegen Ende der Ausstellung erscheint ein die Ausstellung dokumentierendes Katalogfaltblatt mit einem Beitrag von Dr. Christian Rabanus, Leiter des Instituts für Phänopraxie in Wiesbaden.

Kontakt:
Kunstverein Bellevue-Saal, Wilhelmstraße 32, 65183 Wiesbaden, geöffnet dienstags bis freitags von 16 bis 19 Uhr, samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr; www.kunstverein-bellevue-saal.de; Mitglied der AdKV (Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine) und des Arbeitskreises Stadtkultur; mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Wiesbaden und des Weinguts Georg-Müller-Stiftung, Hattenheim im Rheingau.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
Telefonzentrale Rathaus:
Ausstellung Titus Grab 1
Ausstellung Titus Grab 1
Ausstellung Titus Grab 2
Ausstellung Titus Grab 2

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