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Ausbau der Radverbindung am Rheinufer beschlossen
Die Radverbindung zwischen der Uferstraße in Biebrich und dem Hafenweg in Schierstein soll ausgebaut und aufgewertet werden: Ein noch zu errichtender Radweg soll in Verlängerung der Uferstraße über die Rheinwiesen und über den geplanten Parkplatz unter der Schiersteiner Brücke zum Hafenweg geführt werden. Dies hat die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Donnerstag, 29. September, beschlossen.
„Die Radverbindung entlang der Rheinschiene ist nicht nur für die Alltagsradlerinnen und –radler aus Wiesbaden und dem Rheingau eine wichtige und viel genutzte Route; auch für den Freizeitverkehr und den überregionalen Radtourismus spielt sie eine große Rolle. Der Hessische Radfernweg R3 und der Rheinradweg, der als EuroVelo-Route EV15 gelistet ist, durchqueren das Stadtgebiet entlang dieser Radverbindung. Dass wir hier eine direkte, sichere und vom Auto- und Fußverkehr getrennte Radwegeführung schaffen werden, freut mich sehr“, erklärt Verkehrsdezernent Andreas Kowol.

Derzeit wird der Radverkehr aufgrund der Baustelle an der Schiersteiner Brücke von der Uferstraße über die Rheinparkstraße und die Rheingaustraße bis zum Hafenweg in Schierstein geführt. Künftig soll der Radverkehr über einen eigenen Radweg von der Uferstraße Richtung Brücke geführt werden. Hierbei wurde darauf geachtet, dass die Bäume innerhalb der Rheinwiesen von der Maßnahme unberührt bleiben. Die Radwegeführung unterhalb der Brücke wurde bei der Planung zur Flächenneugestaltung berücksichtigt; ein Anschluss an die noch zu eröffnende, eingehängte Geh- und Radbrücke Richtung Rettbergsaue und Mainz-Mombach ist ebenfalls vorgesehen.

„Mit dieser Maßnahme kommen wir den Wünschen der betroffenen Ortsbeiräte Schierstein und Biebrich nach einer besseren Radwegeführung und einer Trennung von Fuß- und Radverkehr nach“, so Stadtrat Kowol weiter. „Radpendlerinnen und –pendler können dann künftig zwischen der Rheingaustraße und der neuen Radverbindung entlang des Hafenweges und der Uferstraße wählen, während der Weg direkt am Ufer den Fußgängerinnen und Fußgängern sowie radfahrenden Familien mit Kindern vorbehalten ist.“

Die geplanten Kosten belaufen sich auf 1.235.000 Euro, wobei mit Fördermitteln in Höhe von rund 50 Prozent zu rechnen ist.

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