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Pressemitteilungen

Diese Seite enthält die Pressemitteilungen der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Thema "Film", die vom städtischen Pressereferat an die Medien gegeben werden.
Pressereferat
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Caligari: „Lauter Irre Filme“
Am Samstag, 21. Februar, startet in der Caligari Filmbühne, Marktplatz 9, die Reihe „Lauter Irre Filme“. Um 20 Uhr geht es los mit dem Drama „Hirngespinster“. In Kooperation mit der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden e.V. (WRW) zeigt das Kulturamt bis zum 29. März insgesamt sechs Filme, die sich humorvoll, rührend oder dramatisch mit psychischen Beeinträchtigungen auseinandersetzen. Für alle Filme gibt es Karten zu sechs, ermäßigt fünf Euro bei der Tourist-Information, Marktplatz 1, und täglich von 17 bis 20.30 Uhr an der Kinokasse.
Zum Auftakt werden der Schirmherr Axel Imholz, Dezernent für Gesundheit, Finanzen und Kliniken, sowie Frank Bous, Geschäftsführer der Werkgemeinschaft Rehabilitation Wiesbaden e. V., anwesend sein und laden zu einem kleinen Empfang ein, der vom Cateringservice der Werkgemeinschaft ausgerichtet wird.

Bei allen Veranstaltungen werden Mitarbeiter der WRW anwesend sein und für Fragen zur Verfügung stehen. Der gemeinnützige Verein setzt sich dafür ein, dass psychisch erkrankte Menschen ihr Recht auf Arbeit, individuellen Wohnraum und selbstgewählte Lebensgestaltung verwirklichen können und unterstützt sie dabei. Mit einem breit gefächerten Angebot von ambulanten, teilstationären und stationären Einrichtungen bieten die Mitarbeiter Beratung, Betreuung, Berufsvorbereitung und Qualifizierung sowie Berufsbegleitung an.

Weitere Informationen zur WRW unter (0611) 3413040 und www.wrw-wiesbaden.de

Die Filme im Überblick:

Samstag, 21. Februar, um 20 Uhr: „Hirngespinster“
Mit dem Abitur in der Tasche und seiner künstlerischen Begabung stehen Simon eigentlich alle Möglichkeiten offen. Stattdessen muss er sich neben seiner kleinen Schwester und dem Haushalt auch noch um seinen an Schizophrenie erkrankten Vater kümmern. Als er sich zum ersten Mal verliebt, wird die Verantwortung, die er zu Hause trägt mehr und mehr zu einer Belastung – bis die Situation eskaliert.


Sonntag, 22. Februar, um 17:30 Uhr: „Die Meta-Morphosen. Leicht verstimmt ins Rampenlicht“
In ihrem Dokumentarfilm erzählen Daniel Siebert und Tim Karasch die Geschichte der Frankfurter „Meta-Band“ und portraitieren deren psychisch kranke Mitglieder. Sie gewähren tiefe Einblicke in eine sonst verschlossene Welt, und plötzlich verschwimmen die Grenzen zwischen „Normalität“ und „Wahnsinn“. Im Anschluss findet ein Filmgespräch mit dem Kameramann Hans Jürgen Schmitz statt.

Freitag, 27. Februar, um 18 Uhr: „Mary & Max – oder: Schrumpfen Schafe wenn es regnet?“
Der wunderbar schrullige Animationsfilm handelt von der Brieffreundschaft zwischen einem linkischen Mädchen aus Australien und einem introvertierten älteren Herren aus New York.

Donnerstag, 12. März, um 20 Uhr: „The Hours“
Regisseur Stephen Daldry erzählt in drei Zeitperioden die Geschichte dreier Frauen: Virginia Woolf kämpft gegen ihre kranke Psyche und mit dem Eröffnungssatz ihres ersten Romans „Mrs. Dalloway“ – nicht ahnend dass sie damit eine untrennbare Verbindung zu den anderen beiden Frauen schaffen wird. Im Anschluss gibt es ein Fachgespräch zum Thema Depression.

Mittwoch, 18. März, um 17:30 Uhr: „Durchgeknallt“
1967 im konservativen Westen der USA: Nach einem Selbstmordversuch landet die junge Susanne für 18 Monate in einer Klinik. Dort klammert sie sich an die unangepasste Soziopathin Lisa. Nach einem tragischen Zwischenfall erkennt Susanne, dass sie endlich selbst Verantwortung für Leben übernehmen muss.


Samstag/Sonntag, 28./29. März, jeweils um 15 Uhr (Traumkino): „Übergeschnappt“
Die kleine Bonnie hat gelernt, sich von den manischen und depressiven Phasen ihrer Mutter nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, schließlich hat sie ja ihre Oma. Als diese jedoch bei einem Unfall ums Leben kommt, sind Mutter und Tochter auf sich allein gestellt. Beide versuchen den Alltag gemeinsam zu meistern, jedoch laufen die Dinge immer wieder aus dem Ruder.

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Herausgeber:
Pressereferat
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65183 Wiesbaden
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