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Weitere Einsatzmeldungen

Damit Sie sich einen Einblick in die verschiedenen Einsatzszenarien verschaffen können, haben wir hier einige ausgewählte Einsätze für Sie dokumentiert.
Feuerwehr
Einsatzbericht BF-WI
Wohnungsbrand versetzt 25 Bewohner am Morgen in Angst und Schrecken
Ein massiver Wohnungsbrand im Erdgeschoss versetzte die Bewohner des Wohnhauses Elsässerplatz 4 am Morgen des 15. September in Angst und Schrecken.
Die Kräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden wurden gegen 06:57 Uhr zu einem Brand mit Menschenleben in Gefahr an den Elsässerplatz 4 gerufen. Mehrere Notrufe, die über Feuer und eine starke Rauchentwicklung berichteten, gingen in der Leitstelle der Feuerwehr ein. Als die ersten Einsatzkräfte am Ort eintrafen schlugen Flammen aus einer Wohnung im Hochparterre. Erste Bewohner hatten das Gebäude noch aus eigener Kraft verlassen können. Diese konnten der Feuerwehr wertvolle Informationen über die Situation im Gebäude mitteilen. Elf Bewohnern war der 1. Rettungsweg, der Treppenraum, aufgrund der massiven Verrauchung nicht mehr zugänglich. Diese Personen mussten von der Feuerwehr, teils über die Kraftfahrdrehleiter, gerettet werden. Unter den geretteten befanden sich zwei Kinder sowie eine schwangere Frau und eine Katze. Parallel zur Menschenrettung wurde die Brandbekämpfung in der betroffenen Wohnung durchgeführt. So konnte der Brand schnell gelöscht werden. Zur Sicherheit wurden auch die benachbarten Wohnhäuser bezüglich Raucheintrag überprüft. Die Feuerwehr war mit rund 40 Einsatzkräften von der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte an der Einsatzstelle. Alle Feuerwachen wurden durch die Freiwilligen Feuerwehren über die Dauer des Einsatzes besetzt.
Durch die hohe Anzahl von leicht- und schwerverletzten Personen, wurde zu einem sehr frühen Zeitpunkt ein zweiter Einsatzabschnitt Rettungsdienst gebildet. Dort wurden verletzte und betroffene Personen medizinisch versorgt. Zehn Bewohner wurden in die umliegenden Krankenhäuser verbracht. Der Rettungsdienst war ebenfalls mit einem Großaufgebot von Einsatzkräften am Ort. Insgesamt waren acht Rettungswagen drei Notärzte sowie die Einsatzleitung Rettungsdienst im Einsatz.

Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro beziffert.
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