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Nachricht von sam - Newsletter des Stadtmuseums am Markt, Februar 2018

31. Januar 2018 - Februar 2018
Liebe Leserin, lieber Leser,
mit unserer neuen Museumsdirektorin Sabine Philipp und frischem Schwung sind wir in das Museumsjahr 2018 gestartet. Im Februar findet wieder unser erster freier Samstag des Monats mit dem "Römischen Markttag" statt. Auch das Samstagsprogramm für die kleinen Besucher wird fortgeführt. Für unsere Sonderausstellung "Impulse – Nassau im Spannungsfeld der Konfessionen" haben wir von den Besuchern bereits viel Zuspruch erhalten, denn erstmals wird die Entwicklung des Protestantismus in Nassau detailreich und sehr gut nachvollziehbar beleuchtet. Auch Führungen werden dazu angeboten. Aus unserer Sammlung gibt es ebenfalls Neues zu berichten. Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihren nächsten Besuch!

News

  • Sabine Philipp

    Unsere neue Museumsdirektorin

    Sabine Philipp hat am 1. Januar 2018 die Leitung des sam und der Stiftung Stadtmuseum übernommen. Sie freut sich auf die Arbeit mit dem Museumsteam und auf viele Besucherinnen und Besucher im sam - Stadtmuseum am Markt.

Ausstellungen im sam

Neues aus der Sammlung

  • Uphues Bogenschütze

    Der Uphues-Bogenschütze

    Die Berliner Bildhauerschule des 19. Jahrhunderts ist im Stadtbild der Hessischen Landeshauptstadt prominent und zahlreich vertreten. Die Bedeutung, die Wiesbaden für das Kaiserhaus in Berlin besaß, spiegelt sich auch in der Beauftragung wichtiger Berliner Künstler für die Weltkurstadt. Einer dieser Künstler war Joseph Uphues (1850 -1911), dem Wiesbaden das Kaiser-Friedrich-Denkmal (1897) und auch das Schiller-Denkmal (1911) verdankt.

    Über eine Kunstaktion konnte die Stiftung Stadtmuseum eine Skulptur von Joseph Uphues erwerben. Der kleine Bogenschütze ist vom Künstler signiert und kann zukünftig im sam - Stadtmuseum am Markt dazu dienen, an die große Bedeutung der Berliner Bildhauerschule für Wiesbaden zu erinnern.
  • Speisekarte

    Kurhaus-Speisekarten

    Eine interessante Schenkung erreichte die Stiftung Stadtmuseum ebenfalls noch im alten Jahr:

    Der 1884 geborene Franz S. arbeitete bis 1955 in den unterschiedlichsten Hotels und auch im Kurhaus als Koch. In seiner Freizeit und als Hobby sammelte er Speisekarten. Seinen Nachlass, darunter 185 Speisekarten aus dem Kurhaus – von der Kaiserzeit bis in die zwanziger Jahre -, schenkten nun seine Erben dem sam – Stadtmuseum am Markt. Mit den Speisekarten aus Wiesbadens großer Zeit als Weltkurstadt kann man hervorragend die Veranstaltungen im Kurhaus der damaligen Zeit dokumentieren.
  • Schute

    Lieblingsstück des Monats

    Die Schute (Biedermeierhut, Kiepenhut, Kapotte) ist eine genähte hutartige Haube, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in modischen Abwandlungen getragen wurde.

    Die Schute bestand aus einem hohen Kopf (für den üblichen Haarknoten) mit gesteifter, vorn breiter Krempe, die das Gesicht umrahmte. Ihre breiten Bänder wurden unter dem Kinn zu einer Schleife gebunden. Die Schute war, je nach Bedarf und Jahreszeit, aus geflochtenem Stroh oder aus Stoff gefertigt. Um 1860 kam sie jedoch aus der Mode.

    Der hier gezeigte Damenhut stammt aus einem großen Nachlass der Wiesbadener Familie Reiner. Die letzten Vertreterinnen der Familie haben dem städtischen Museum im Zuge einer Schenkung zahlreiche kulturhistorische Objekte und Kleidungsstücke aus dem 19. Jahrhundert überlassen.

IMPRESSUM

Landeshauptstadt Wiesbaden
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Stiftung Stadtmuseum
Bierstadter Straße 1
65189 Wiesbaden
Telefon 0611 / 44750060
Fax 0611 / 44750061
E-Mail: infostadtmuseum-wiesbadende
Internet: www.wiesbaden.de/sam

Verantwortlich:
Stiftung Stadtmuseum Wiesbaden
Redaktionsleitung: Sabine Philipp, Direktorin Stiftung Stadtmuseum
Telefon: 0611 / 44750060

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