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Mehr als 250 Tonnen CO₂ pro Jahr eingespart: „EmMi“ geht weiter und feiert zehnjähriges Jubiläum
Ein Erfolgsmodell an Wiesbadener Schulen feiert in diesem Jahr zehnjähriges Jubiläum: Mehr als 250 Tonnen CO₂ konnten durch das Projekt „EmMi“ (Emmissions-Minderung) an Wiesbadener Schulen pro Jahr eingespart werden. Und das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den städtischen Etat: Rund 350.000 Euro Energiekosten wurden eingespart und zum Teil für andere Projekte an Schulen aufgewendet.
„Ein gutes Projekt geht weiter. Mein Dank geht vor allem an die Schulen, die bisher teilgenommen haben und die Kolleginnen und Kollegen im Hausmeisterdienst, die maßgeblich an der erfolgreichen Umsetzung bei Energieeffizienz und Energieeinsparung teilgenommen haben“, sagt Schuldezernent Axel Imholz, der sich auch als Stadtkämmerer über die kräftige Ersparnis bei den Energiekosten freut.

Die Stadtverordnetenversammlung hatte kürzlich den aktuellen Bericht zum Energiesparmodell „EmMi“ zur Kenntnis genommen und beschlossen, das Programm auch in 2021 weiterzuführen. In diesem Jahr feiert das Programm sein zehnjähriges Jubiläum; zum ersten Mal wurde es in 2011 aufgelegt. Mittlerweile beteiligen sich 19 öffentliche Schulen daran.

Bei „EmMi“ handelt es sich um ein Gemeinschaftsprojekt von Schul-, Hochbau- und Umweltdezernat, die darüber hinaus noch von der Klimaschutzagentur Wiesbaden e.V. unterstützt werden. Ziel des Projekts war und ist es, schon frühzeitig einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen zu erlernen und als gelebte tägliche Routine einzuüben. Und tatsächlich kann jede und jeder mit kleinen Handlungen einen täglichen Klimabeitrag leisten. Wie das geht, lernen auch die Schülerinnen und Schüler an den teilnehmenden Schulen im Unterricht, in Aktionstagen und Projektwochen, beispielsweise das richtige Lüften, das Licht ausschalten, wenn der Raum verlassen wird und vieles mehr.

„Im Jahr 2019 hat Wiesbaden den Klimanotstand ausgerufen. Von daher ist jeder noch so kleine Beitrag bedeutend und bringt die Landeshauptstadt Wiesbaden ihrem Ziel, die Emissionen zu senken, näher“, betont auch Umweltdezernent Andreas Kowol. Das Umweltamt leistet in dem Projekt wertvolle Beratungsarbeit, wenn es um neue Ideen zur Energieeinsparung geht.

Die Teilnahme an dem Programm ist freiwillig. Besonders erfreulich ist, dass über die Jahre hinweg immer mehr Schulen an dem Programm teilgenommen haben und es in ihren Schulalltag integrieren. Als zusätzlichen Anreiz erhalten die teilnehmenden Schulen eine Prämie, wenn sie mit ihren Aktionen und Maßnahmen dazu beigetragen haben, die CO₂-Emissionen durch bewussteren Umgang mit Strom, Wärme und Wasser zu senken.

Das so genannte „E-Trio“ (bestehend aus Hochbauamt, Umweltamt und Klimaschutzagentur) bietet Energierundgänge an, um das Energiesparen an den Schulen noch effizienter zu gestalten. Zentrale Akteure an den Schulen sind dabei neben den Lehrerinnen und Lehrern sowie den Schülerinnen und Schülern auch die Hausmeisterinnen und Hausmeister, die viele der ausgearbeiteten Maßnahmen in die Tat umsetzen und auf die Einhaltung derselben auch in den Folgejahren achten.

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Herausgeber:
Pressereferat
der Landeshauptstadt Wiesbaden
Schlossplatz 6
65183 Wiesbaden
Für Fragen der Bürgerinnen und Bürger
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