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goEast 2024

Vom 24. bis 30. April 2024 verwandelt goEast die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden für die 24. Festivalausgabe erneut in einen der international wichtigsten Schauplätze für das mittel- und osteuropäische Kino.

Osteuropäische Filmwochen hatte das DFF – Deutsches Filminstitut und Filmmuseum (damals: Deutsches Institut für Filmkunde) bereits in den 1980er Jahren im Auftrag der Bundesregierung konzipiert und bundesweit auf Tournee geschickt. Diese Tradition nahm das Haus mit goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films wieder auf, das im April 2001 erstmals über die Bühne ging und seither jedes Jahr mit spannenden Filmen wichtige Einblicke in den Alltag der ost- und mitteleuropäischen Nachbarn bot.

2017 übernahm Heleen Gerritsen die Festivalleitung und ist damit nach Claudia Dillmann, Christine Kopf, Nadja Rademacher und Gaby Babić die fünfte Frau an der Spitze des Festivals. Ihr obliegt auch die künstlerische Leitung. Seit 2016 ist Bernd Neumann Schirmherr des Festivals. 

Dialogforum zwischen Ost und West

goEast versteht sich als Dialogforum zwischen Ost und West, aber auch als Akteur und Multiplikator. Panels und Workshops, Filmreihen und -gespräche, gemeinsame Projekte mit anderen kulturellen und gesellschaftlichen Institutionen – die Möglichkeiten kreativer Interaktion sind vielfältig. Mit Virtual Reality-Projekten und 360°-Filmen als festem Bestandteil des Programms sowie der hybriden Ausrichtung des Festivals seit 2020, die die Einbindung von Online-Programmpunkten vorantreibt, weist goEast auch konzeptionell den Weg.

Das Festival ist Plattform für Vernetzung, Austausch und Weiterbildung. Von den kreativen und pädagogischen Schwerpunkten bei goEast profitieren insbesondere Nachwuchs-Filmemacherinnen und - Filmemacher sowie Kinder und Jugendliche aus der Region.

Programm

Das Programm von goEast gliedert sich in verschiedene Sektionen mit jeweils eigenem Profil. Zentral sind hier unter anderem der in Spiel- und Dokumentarfilme zweigeteilte Wettbewerb, das Symposium, das East-West Talent-Lab, das Porträt/die Hommage (im jährlichen Wechsel), das Bioskop und die Specials. Jede Sektion wird sorgfältig kuratiert, von Festivalkorrespondentinnen, Festivalkorrespondenten sowie Expertinnen und Experten unterstützt und – im Wettbewerb – von einer Auswahlkommission nominiert. In den Sektionen mischen sich die Genres und Filmgattungen.

Außerhalb der Kinosäle bietet goEast ein abwechslungsreiches Programm, für das das Festival mit lokalen und überregionalen Partnern, unter anderem mittel- und osteuropäischen Kulturvereinen, zusammenarbeitet. 

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