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George-Konell-Förderpreis 2021

Am 9. Dezember 2021 wurde im Kulturforum Wiesbaden der mit 500 Euro dotierte George-Konell-Förderpreis an die Schülerin Clara Wendel verliehen.

Die Wiesbadener Schülerin Clara Wendel erhielt die Auszeichnung für ihre Kurzgeschichte "Fremdkörper". Sie überzeugte die ehrenamtliche Jury bestehend aus dem Maler und ehemaligen Lehrer Ulrich Poessnecker, der Verlegerin Brigitte Forßbohm, der Buchhändlerin Elke Deichmann, der Journalistin Mara Pfeiffer sowie dem Preisträger 2019, Aaron Bitzer, vor allem durch ihre sprachliche Sensibilität, die es verstehe, Sinn und menschliches Befinden fast hartnäckig zu erkunden. Wortreich, stets treffsicher und mit überzeugenden Bildern schildere die junge Autorin in ihrer Geschichte sehr authentisch eine kurze Zeit im Leben zweier junger Menschen.  Clara Wendel besucht die 12. Klasse der Gutenbergschule.

Anerkennungspreis für Johannes Buhrow

Der diesjährige Anerkennungspreis in Form eines Buchgutscheins ging an den Schüler Johannes Buhrow für seine Erzählung "Akashalaka". Mit treffenden Worten entwickele der Text seine bizarren Inhalte. Die Handlung entfalte sich in einer sehr schwungvollen, zupackenden und gewandten Sprache und mit Leichtigkeit werde die gespannte Leserschaft bis zum Schluss der Geschichte geführt. Johannes Buhrow besucht die 12. Klasse der Friedrich-List-Schule.

Über den Förderpreis

Der George-Konell-Förderpreis wird alle zwei Jahre ausgeschrieben. Ausgezeichnet werden Texte, die einen souveränen, kreativen und sensiblen Umgang mit der deutschen Sprache erkennen lassen. Der Preis wird zum Andenken an den Schriftsteller George Konell (1912 bis 1991) vergeben, der viele Jahrzehnte seines Lebens in Wiesbaden verbrachte.

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