George-Konell-Preis
Zum Andenken an den 1991 verstorbenen Schriftsteller George Konell, der viele Jahrzehnte seines Lebens in Wiesbaden verbracht hat, stiftete seine Witwe Ilse Konell den "Georg-Konell-Preis".
Der George-Konell-Preis wird alle zwei Jahre von der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Gedenken an den 1991 verstorbenen Schriftsteller George Konell verliehen, der bis zu seinem Tod 1991 viele Jahre in Wiesbaden verbrachte. Seine Witwe Ilse Konell stiftete diesen Preis, der seit 1998 verliehen wird.
Die Preisträger müssen ihren ständigen Wohnsitz in Hessen haben oder durch einen biographischen Bezug mit Hessen verbunden sein. Der George-Konell-Preis wird für das literarische Gesamtwerk oder die literarische Erstveröffentlichung eines Autors oder einer Autorin vergeben. Die Preisträger werden von einer Jury ausgewählt, die sich aus Vertreterinnen oder Vertreter des literarischen Lebens der Stadt zusammensetzt.
Jahr | Preisträgerin/Preisträger | Laudatorin/Laudator |
---|---|---|
1998 | Gudrun Pausewang | Renate Grubert |
2000 | Stefan Kaluza | Thomas Druyen |
2002 | Katja Behrens | Alexander Hildebrand |
2004 | Ricarda Junge | Alban Nikolai Herbst |
2006 | Peter Kurzeck | Hajo Steinert |
2008 | Silke Scheuermann | Uwe Wittstock |
2010 | Michael Schneider | Dr. Viola Bolduan |
2012 | Alissa Walser | Thorsten Ahrend |
2014 | Stephan Thome | Dr. Rainer Moritz |
2016 | Saskia Hennig von Lange | Christoph Schröder |
2018 | Eva Demski | Wolfgang Schopf |