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Kammerspiele im April

Im April stehen in den Kammerspielen die Stücke "Die Wahrheit", "Glück" und "Zwei wie wir" auf dem Programm.

Alle Aufführungen im Überblick

Stück Datum
Die Wahrheit

Freitag, 05.04., 20 Uhr
Samstag, 06.04., 20 Uhr
Sonntag, 07.04., 20 Uhr

Freitag, 12.04., 20 Uhr
Samstag, 13.04., 20 Uhr
Sonntag, 14.04., 20 Uhr

Glück

Freitag, 19.04., 20 Uhr
Samstag, 20.04., 20 Uhr
Sonntag, 21.04., 20 Uhr

Zwei wie wir

Freitag, 26.04., 20 Uhr
Samstag, 27.04., 20 Uhr
Sonntag, 28.04., 20 Uhr

Die Wahrheit

Als "Ein Spiel von Lüge und Wahrheit" könnte man Zellers Stück „Die Wahrheit“ bezeichnen. Für seinen verheirateten Protagonisten ist Wahrheit etwas mehr als Zweifelhaftes. Deshalb bevorzugt er die Lüge, denn sie sei eine Tugend, weil sie es erlaubt, das Leiden zu vermeiden, "Wenn die Leute von heute auf morgen aufhören würden, sich zu belügen, gäbe es kein einziges Paar mehr auf Erden. Und in gewisser Hinsicht wäre das das Ende der Zivilisation" ist sein Credo.

Glück

Das packend feinsinnige Stück von Eric Assous – weltweit erfolgreicher, vielfach ausgezeichneter Autor – begeistert mit brillantem Witz und überraschenden Wendungen: Louise und Alexandre lernen sich eines Abends kennen und verbringen eine Nacht miteinander.

Unverbindlich, wunderschön. Glück könnte so einfach sein, wären da nicht Ex-Partner, Träume, Wünsche, Pflichten. Die Liebe und das Leben zu zweit: Eine Gleichung, die mit zunehmender Lebenserfahrung seltener aufgeht, aber dieses Mal vielleicht doch!

Zwei wie wir

Rudy und Nora treffen sich nach fast vier Jahren zufällig in einem Restaurant. Sie waren mal ein Paar! Das Wiedersehen ist Freude und Erinnerung zugleich. Norm Foster, Kanadas erfolgreichster und meistgespielter Komödienautor, schickt die beiden in Rückblicken durch die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung. Das Restaurant verwandelt sich in den Blumenladen – den Ort, an dem sie sich einst kennenlernten –, in das Baseballstadion – wo sie ihr erstes, eher verunglücktes Date hatten –, in die Terrasse – auf welche sich die Frischvermählten vor dem Hochzeitstrubel flüchteten ...

Mit viel Humor, einem feinen Gespür für Zwischentöne und genauer Beobachtung der kleinen Situationen, in denen sich alles offenbart, zeichnet Foster die Liebe der beiden. Ein Stück so berührend wie komisch und doch auch ganz einfach. Unter der Regie von Klaus-Dieter Köhler soll eine fotoalbummäßige Retrospektive entstehen, die das Publikum immer wieder zum Schmunzeln und zum Lachen bringt. Ob die beiden Ex-Eheleute am Ende wieder zusammenfinden, lässt der Schluss offen. Doch der Zuschauer ahnt: Da geht wieder was.

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