Spielzeit 2022/2023
Oper und Operette
Schauspiel
Die Schauspielsparte bietet elf Neuinszenierungen. Die Spielzeit 2022.2023 beginnt mit William Shakespeares "Ein Sommernachtstraum" im Großen Haus. Es folgt ein moderner Klassiker mit brandaktuellem Inhalt: "Hiob" von Joseph Roth, inszeniert von Henriette Hörnigk, die bereits bei der Trilogie "Die Küste Utopias" und "Der fröhliche Weinberg" am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Regie führte. Auf zwei Uraufführungen kann sich das Wiesbadener Publikum freuen: "Digitales Feuer", ein Auftragswerk des Hessischen Staatstheaters, das sich um Revolutionen und Aktivismus im digitalen Zeitalter dreht und vom Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler entwickelt wird und "Die Besetzung der Dunkelheit" nach dem gleichnamigen Roman von Bachtyar Ali, inszeniert von Ihsan Othman, der bereits »Satanische Verse« in Wiesbaden in Szene setzte.
Sinfoniekonzerte
Das Hessische Staatsorchester ist in insgesamt acht Sinfoniekonzerten zu erleben. Am Konzertpult stehen fünf Dirigentinnen und Dirigenten: Johannes Klumpp, Michael Güttler, Alexander Joel, Yoel Gamzou und Keri-Lynn Wilson. Albert Horne übernimmt zusätzlich zu seiner Position als Chordirektor auch die Position des Koordinierenden Musikalischen Direktors.
Im Mittelpunkt stehen neue Werke von Komponist:innen wie Kränzle, Saariaho und Montsalvatge. Außerdem werden Kompositionen von Beethoven, Glinka, Bruckner, Brahms, Mussorgski, Tschaikowski, Grieg, Janáček, Elgar, Mahler, Strauss, Sibelius, Rachmaninow, Ravel, Strawinsky, Milhaud und Schostakowitsch zu hören sein. Das Konzertprogramm wird außerdem neben der gewohnt vielfältigen Kammermusikreihe mit einem neuen Format bereichert: Insgesamt sieben Lieder-Soireen lassen im Foyer die Tradition der Salons des 19. Jahrhunderts wieder aufleben.